Shia Su, selbsternannte Klimastreberin und Zero-Waste-Aktivistin, hätte selbst am liebsten einen Hund. Sie verzichtet nicht etwa aus Nachhaltigkeitsgründen, sondern weil sie keine Zeit hat, sich angemessen um ein Tier zu kümmern. Für uns ist sie heute mit Leih-Labrador Lio unterwegs: umweltfreundliche Hundehaltung von vorne (Futter) bis hinten (tierische Hinterlassenschaften). Denn auch die über 10 Millionen Hunde, die in Deutschland leben, haben einen „CO2-Pfotenabruck“. Shia Su trifft Hunde-Bloggerin Maike Pecksen aus Erftstadt die sich seit Jahren mit nachhaltiger Hundehaltung beschäftigt. Worauf achtet sie im Alltag? Ein Thema, das zum Himmel stinkt: Hundekot, der täglich in Millionen Plastiktüten entsorgt wird. Gibt’s da nicht eine umweltfreundlichere Lösung …? Und dann gibt es noch ganz besondere
Leckerbissen. In der kleinen Manufaktur in Hille wird tatsächlich Hundefutter mit Insekten produziert. Das Protein der Zukunft? Könnte so durch weniger Fleischkonsum unsere Umwelt entlastet werden? Für Shia, bei der selber nur noch Pflanzenbasiertes auf den Teller kommt, stellt sich hier eine große Frage: können wir unsere Hunde eigentlich auch vegan ernähren? Die Antwort gibt’s natürlich vom Profi – einer Tierärztin. Zwischendurch muss aber auch Spiel und Spaß sein: Shia findet mithilfe von tierischen Kandidaten heraus, ob der Neukauf von Hundespielzeugen eigentlich notwendig ist und worauf HalterInnen achten können, um den Spieltrieb der Vierbeiner nachhaltig zu befriedigen. Mit „Shia Su For Future“ erlebt Shia selbst spannende Schritte in eine Hundehaltung, bei der es den Tieren gut geht und das Klima geschont wird. (Text: WDR)
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