Der Pleitegeier zieht seine Kreise – über Firmen, Banken, ganze Länder. Helmut Schleich weiß Abhilfe und macht seine Sendung „SchleichFernsehen“ kurzerhand selbst. Er ist nicht nur Moderator und rasender Reporter, sondern kümmert sich auch gleich um Bühnenbild, Technik und Requisiten. Bestens unterstützt wird er dabei in dieser Folge von Kabarettist und Querdenker Frank Lüdecke. In selbst gedrehten Einspielfilmen, Soli und Interviews nimmt Helmut Schleich jüngste politische Entwicklungen, aber auch gesellschaftliche Themen unter die Lupe. Die meisten seiner Gäste spielt der sparwütige Moderator Schleich kurzerhand selbst – und bringt damit nebenbei das Kunststück fertig, sogar tote Legenden wie Landesvater Franz Josef Strauß kurzzeitig auferstehen zu
lassen. Zusammen mit seiner Assistentin Christiane Blumhoff, die er aus der Rente reaktiviert hat, stürzt er sich in die Sendung. Das Ergebnis: viel Improvisation, sehr viele Überraschungen und ganz viel Chaos – aber mit Charme! Den passenden Soundtrack dazu liefert das Stimmungsbüro Kreitmeier, eine Studioband, die sich aus verhaltensauffälligen BR-Mitarbeitern zusammensetzt. Wenn sich dagegen die Rauten-Schublade öffnet, klingt’s traditionell-niederbayerisch, denn Sebastian Daller gibt seine deftigen Gstanzln zum Besten. Trotz Sparzwang darf aber wenigstens ein Gast anreisen: Der Berliner Kabarettist Frank Lüdecke fliegt aus der Hauptstadt ein und kommentiert mit geschliffenen Pointen das politische Weltgeschehen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereFr. 19.10.2012Bayerisches Fernsehen