9 Folgen, Folge 1–9

  • Folge 1
    Familie Regauer bewirtschaftet eine Alm in den Alpen. Nach dem Winter müssen sie viele durch Lawinen umgedrückte Zäune reparieren und über 30 Rinder 14 Kilometer weit auf ihre Alm treiben. Doch damit ist die Arbeit nicht zu Ende. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.12.20093sat
  • Folge 2
    Die Sendung zeigt, wie sich das landwirtschaftliche und familiäre Leben einer Bauernfamilie im Winter zwischen dem Bauernhof am Fuße der Alpen und der Alm abspielt. Gezeigt werden der über Generationen weitergegebene und erlernte Umgang mit der besonderen Situation auf 1700 Höhenmetern, die Risiken, dort zu arbeiten, und die Veränderungen durch ein sich wandelndes, wärmer werdendes Klima. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.12.20093sat
  • Folge 3
    Provinz Zeeland in den Niederlanden: In jahrhundertelangem Kampf haben die Menschen durch den Bau von Deichen und Wehren der Nordsee das Land abgerungen. Viele Orte liegen unter dem Meeresspiegel. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.10.2010SWR Fernsehen
  • Folge 4
    Die Gegend entlang des Flusses Biebrza im Nordosten Polens ist dünn besiedelt, es gibt nur wenige Verkehrswege und kaum Industriebetriebe. Ausgedehnte Sümpfe, Seen, Torfmoore, Wälder und Feuchtwiesen bieten Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen. Die Biebrza-Region mit ihren zahlreichen Wasseradern ist eines der letzten intakten Flussgebiete Europas. Nahezu ungehindert überflutet der Tieflandfluss jährlich nach der Schneeschmelze im Frühjahr große Flächen und zieht sich im Sommer wieder in sein Bett zurück. Der Fluss hat das Leben der Menschen, die an seinen Ufern leben, geprägt. Sie lernten ihre Siedlungen auf Anhöhen zu errichten, um vor den Fluten sicher zu sein. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.10.2010SWR Fernsehen
  • Folge 5
    Im schwedischen Malmberget, gut 70 Kilometer über dem Polarkreis, wird seit mehr als 100 Jahren hochwertigstes Eisenerz gefördert. Immer mehr und tiefere Schächte haben den Boden unter der Stadt regelrecht ausgehöhlt. Um ein unkontrolliertes Einbrechen der Oberfläche zu verhindern, hat die Bergbaugesellschaft bereits die Decke über einigen alten Gruben bewusst gesprengt. Dadurch klafft mitten in Malmberget ein riesiger Graben, der den Ort von Osten nach Westen durchschneidet. Damit kein Einwohner zu Schaden kommt, haben sich die Stadt und die Bergbaugesellschaft entschlossen, die gefährdeten Teile Malmbergets zu evakuieren. Im Zuge dieser Vorsichtsmaßnahme werden schon seit Jahren ganze Straßenzüge umgesiedelt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.10.2010SWR Fernsehen
  • Folge 6
    Der Vesuv bei Neapel ist einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. Seit seinem letzten verheerenden Ausbruch im März 1944 schlummert der explosive Berg, aber die Ruhe täuscht. Etwa sechs Kilometer tief unter dem Krater schwillt eine glühende Magmakammer beständig an. Wissenschaftler rechnen schon bald mit einer neuen, gewaltigen Eruption. Das Explosionsrisiko bedroht über eine Million Menschen, die in unmittelbarer Nähe des Vulkans siedeln. Heute registriert das Osservatorio Vesuviano jede Regung des Vulkans. Die präzisen seismischen Messungen erleichtern die Vorhersage eines möglichen Ausbruchs. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.10.2010SWR Fernsehen
  • Folge 7
    Der Film zeigt, wie marokkanische Berber im Hohen Atlas im Winter mit der Bedrohung durch flutartige Überschwemmungen und Schlammlawinen zurechtkommen. 1995 war der Fluss Ourika so stark angeschwollen, dass er Brücken und Häuser einriss, Autos umwarf und mehr als 200 Menschen tötete. Damit sich ein derartiges Unglück, bei dem damals hauptsächlich unvorsichtige und schlecht informierte Touristen starben, nicht wiederholt, hat die marokkanische Regierung umfangreiche Schutzmaßnahmen getroffen. Ein Netzwerk von Messstationen, Überwachungsbüros und Lautsprechern warnt die Menschen, bevor die Überschwemmungen ihre Dörfer erreichen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.10.2010SWR Fernsehen
  • Folge 8
    Mohammed und seine Schwester Zohra gehören einer Nomadenfamilie an, die im Süden Marokkos lebt und mit ihrer Ziegenherde umherzieht. Das Leben in der Wüste ist sehr entbehrungsreich, Mohammed und Zohra müssen weite Wege zurücklegen, um zur Schule zu gelangen oder um Wasser aus einem Brunnen zu schöpfen. Der Nomadenstamm wird immer wieder von Sandstürmen geplagt, wegen einer anhaltenden Dürre finden die Ziegen kaum Nahrung. Doch auch wenn viele andere Nomaden bereits aufgegeben haben, sesshaft geworden sind und Ackerbau betreiben, möchte Mohammeds Vater seine Lebensweise so lange wie möglich beibehalten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.10.2010SWR Fernsehen
  • Folge 9
    Cannet des Maures in Südfrankreich: Der Ort liegt in einer waldreichen Region, in der es in den Sommermonaten immer wieder zu Waldbränden kommt. Nicht selten verbrennen riesige Flächen, Häuser werden zerstört, Menschen sterben. Viele Brände werden durch Brandstifter verursacht, auch Unachtsamkeit wie das Wegwerfen von Zigaretten führt häufig zu Katastrophen. Um Waldbrände frühzeitig zu erkennen, wurden im Fôret des Maures Wachtürme errichtet, Brandwächter halten Ausschau und unternehmen Patrouillenfahrten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.11.2010SWR Fernsehen

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