D 1992–1994
- Reality
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Sat.1-Chefreporter Christoph Scheule zeigt spektakuläre Filmdokumente zum Mitzittern …
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Einstündiges Reality-TV-Magazin mit Christoph Scheule.
Nicht gaffen, sondern weitergehen, riet dieses Magazin Zuschauern, die an einem Unfall vorbeikommen. Wenn alle nur blöd rumstehen, besteht schließlich die Gefahr, dass diejenigen nicht durchkommen, die unbedingt schnell an die Unfallstelle müssen: die Kamerateams von Sat.1. Die Show war offenbar inspiriert durch den Erfolg von Notruf, zeigte im Gegensatz dazu jedoch nicht nachgestellte Aufnahmen echter Notfälle, sondern authentische Videoaufnahmen: noch blutiger, direkter und dichter, als es die Polizei den Gaffern am Schauplatz je erlauben würde. Retter zeigte die Retter, wie sie einen schwer verletzten Autofahrer mit Schneidbrennern aus seinem Auto befreien, wie sie sich um die Opfer eines Katastrophen-Segeltörns kümmern oder wie sie zu verhindern versuchen, dass ein Tanklastzug von der Brücke auf die Autobahn stürzt.
Die Reihe geriet arg in die Kritik, weil man ihr nicht nur Voyeurismus vorwarf, sondern auch, dass die Kameraleute die Rettungsarbeiten behinderten. Retter verschwand bald wieder, während das Original Notruf noch viele Jahre überlebte.
Lief meistens – wie Notruf – dienstags um 21:10 Uhr, ab März 1994 montags nach 22:00 Uhr.
Nicht gaffen, sondern weitergehen, riet dieses Magazin Zuschauern, die an einem Unfall vorbeikommen. Wenn alle nur blöd rumstehen, besteht schließlich die Gefahr, dass diejenigen nicht durchkommen, die unbedingt schnell an die Unfallstelle müssen: die Kamerateams von Sat.1. Die Show war offenbar inspiriert durch den Erfolg von Notruf, zeigte im Gegensatz dazu jedoch nicht nachgestellte Aufnahmen echter Notfälle, sondern authentische Videoaufnahmen: noch blutiger, direkter und dichter, als es die Polizei den Gaffern am Schauplatz je erlauben würde. Retter zeigte die Retter, wie sie einen schwer verletzten Autofahrer mit Schneidbrennern aus seinem Auto befreien, wie sie sich um die Opfer eines Katastrophen-Segeltörns kümmern oder wie sie zu verhindern versuchen, dass ein Tanklastzug von der Brücke auf die Autobahn stürzt.
Die Reihe geriet arg in die Kritik, weil man ihr nicht nur Voyeurismus vorwarf, sondern auch, dass die Kameraleute die Rettungsarbeiten behinderten. Retter verschwand bald wieder, während das Original Notruf noch viele Jahre überlebte.
Lief meistens – wie Notruf – dienstags um 21:10 Uhr, ab März 1994 montags nach 22:00 Uhr.