Folge 119
119. Die «Junge Tat» – Zwischen Rassismus und Meinungsfreiheit
Folge 119 (33 Min.)Die «Junge Tat» – Zwischen Rassismus und Meinungsfreiheit Tobias Lingg ist Co-Leiter der Jungen Tat.Bild: SRFFür Tobias Lingg, 23, Co-Leiter der «Jungen Tat», gibt es nur einen Weg: rechts. Weil es seiner Generation schlechter gehe als jener seiner Eltern. Deshalb müsse es eine politische Wende von rechts geben. Die Heimat sei dabei jedes Opfer wert, auch juristische Strafverfolgung oder linksextreme Gewalt.
Die Gruppe sieht die Schweiz und Europa durch Migration bedroht. Ihr Ziel: «Remigration» und der «Erhalt der Schweizer Identität», erklärt Gründer Manuel Corchia, 23. Fremde Menschen könnten zwar in der Schweiz leben aber nie wirklich dazugehören. Die Vermischungvon Religionen und Ethnien müsse gestoppt werden. Auch Ex-Klima-Aktivistin Selina Dienemann, 22, unterstützt diese Ansichten. Sie lehnt queere Menschen, Transpersonen und «Frühsexualisierung» ab: «Ich will nicht, dass das meinen Kindern aufgezwungen wird.»
Die «Junge Tat» folgt damit der rechtsextremen «Identitären Bewegung» um den Österreicher Martin Sellner und Götz Kubitschek, der in Deutschland als rechtsextrem eingestuft wird. Sie zeigt sich bestens vernetzt und versucht ihre Ideologie in die Schweizer Politik und Gesellschaft zu tragen. (Text: Play SRF)Deutsche Streaming-Premiere Mo. 24.03.2025 YouTube
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