Der Sohn des hohen Beamten Baron Trotta wird in der ihrem Ende entgegen sehenden österreichisch-ungarischen Monarchie nach dem Vorbild seines Großvaters, des „Helden von Solferino“, Soldat. Eine lastende Tradition und das väterliche Beamtenethos formen Gemüt und Charakter des jungen Menschen, der in der Tiefe seines Wesens kein Soldat ist. In eindrucksvollen Szenen und Etappen zieht das bewegte Leben jener soldatischen Epoche vorüber: ein von vorneherein falsches Leben, ein einem sinnlosen Tod geweihtes Leben. (Text: ORF)