Pixie und Dixie

Pixie und Dixie befinden sich an Bord des Piratenschiffs vom gefürchteten Pistol Packin’ Pirate. Weil sie sich an dessen Käsevorräten zu schaffen machen, treibt der Pirat den faulen und schläfrigen Kater Jinks an, endlich mit ihm auf Mäusejagd zu gehen. Doch alle Attacken, die Jinks startet, landen stets bei dem Piraten, nicht bei den Mäusen! Hinzu kommt ein völlig unsachgemäßer Umgang mit den vorhandenen Kanonenkugeln, die zwar nicht die Mäuse treffen, dafür aber das Schiff! Somit finden Pistol Packin’ Pirate und Jinks sich zum Schluß im Rettungsboot wieder – jedoch: Pixie und Dixie sind immer noch mit von der Partie …

Als Jinks die beiden Mäuse mal wieder heftig mit der Bratpfanne vertrimmt, wird es Pixie und Dixie zuviel und sie sinnen auf Abhilfe. Im Telefonbuch finden sie eine Anzeige von Judo Jack: „Free Home Demonstration“ und laden ihn sofort ein. Doch es erscheint keineswegs eine muskulöse Riesenmaus, sondern ein kleiner Kerl mit Brille, weißem Sportanzug und japanischem Zungenschlag. Und der legt den völlig überraschten Jinks mit einem gezielten Ruck an den Schnurrhaaren sofort aufs Kreuz! „You won’t try that again!“ droht Jinks. Doch: peng – peng, kriegt Jinks die Kunst von Judo Jack erneut zu spüren: „Thanks for cooperation by demonstration!“ radebrecht der Kleine. Dixie will es ihm gleichtun, aber scheitert kläglich. Jedoch, als Judo Jack sich schließlich verabschiedet, brauchen Pixie und Dixie nur noch seine Aufmachung anzulegen, um Jinks in die Flucht zu schlagen …

Auch Pixie und Dixie müssen zur Schule gehen. Dixie allerdings langweilt sich etwas, beobachtet lieber einen draußen herumflatternden Vogel und beginnt zu träumen. Er schlägt eifrig mit den Ohren und plötzlich klappt es: Dixie beginnt zu fliegen! Doch da ist noch Kater Jinks, der hofft, mit einer fliegenden Maus ein Vermögen machen zu können. Tatsächlich gelingt es ihm, Dixie in einem Briefkasten zu fangen. Aber der Mäuselehrer macht sich zusammen mit Pixie an die Befreiung.

Jinks ist erschöpft von der ständigen Jagerei. Deshalb baut er eine Mausefalle. Nachdem er erstmal selbst hineingerät, konstruiert er umgehend einen auf Mäusefang programmierten Roboter. Dieser schnappt die beiden Plagegeister sofort und setzt sie vor die Tür. Doch Pixie und Dixie drehen den Spieß um und setzen dem schlafenden Jinks heimlich Mausohren und -nase auf. Prompt macht der Roboter nun Jagd auf den armen Jinks …

Pixie und Dixie wollen etwas gegen Jinks unternehmen, schlachten ihr Sparschwein und kaufen sich von dem Geld einen bestens trainierten und dressierten Afrikanischen Löwenhund. Aber ärgerlicherweise leidet dieser unter Katzenphobie! Jinks bekommt somit wieder Oberwasser – allerdings nur, bis der Zwillingsbruder des Löwenhundes erscheint, der Katzen ganz anders anfaßt! Er nämlich haßt Katzen …

Pixie und Dixie bekommen Besuch von ihrem Cousin Tex aus Texas. Dieser ist etwa doppelt so groß, trägt einen breiten Stetson-Hut nebst Cowboy-Stiefel und schwingt gekonnt sein Lasso: „Howdy Cousins!“ Angst vor Kater Jinks kennt er überhaupt nicht – im Gegenteil: er funktioniert ihn sofort zum Rodeogaul um und gibt ihm die Sporen: „Yippeeh!“ Dann fängt er ihn mit dem Lasso, fesselt ihn und verpaßt ihm obendrein noch ein Brandzeichen, natürlich ein glühendes „T“. – Nachdem Jinks seinen Allerwertesten im Waschbecken notdürftig gekühlt hat, ruft er nun SEINEN texanischen Cousin an! Der kommt auch umgehend, doch es erscheint kein Überkater, sondern ein kleines kränkelndes Kätzchen! Armer Jinks!

Jinks bastelt an seiner neuesten Erfindung: Zero-Strahlen, mit denen er Pixie und Dixie unsichtbar machen will! Die Maschine funktioniert makellos, doch erweist sich die Wirkung als Eigentor für Jinks: die beiden Mäuse können ihn jetzt ungestraft mit allem, was ihnen in die Hände kommt, traktieren: Hammer, Zange, Beil, Säge. Mit dem Rasenmäher rasieren sie ihm gar sein halbes Fell ab! Auch den Kühlschrank können sie nun ungestört ausräumen. Jinks wird zunehmend nervöser. Doch er gibt nicht auf: zunächst macht er Pixie und Dixie mittels einer roten Farbpistole wieder sichtbar, dann sich selbst mit der Strahlenapparatur unsichtbar …

Jinks plagt das schlechte Gewissen! Er hat Angst, Dixie mit einem Schlag getötet zu haben. Dixie rührt sich nicht mehr, zum Schein. Dann jedoch tritt er als „Geist“ auf, in weißem Gewand, und treibt Jinks an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Jinks tut alles, was der „Geist“ von ihm will – sehr zum Vorteil und zur Schadenfreude von Pixie und Dixie. Doch als Jinks den beiden auf die Schliche kommt, dreht er den Spieß um …

Es war einmal eine Käsefabrik, in der die Mäuse Pixie und Dixie lebten. Der Wächter, Kater Jinks, war im Laufe der Jahre lahm und schlapp geworden. Da erschien der Fabrikboss mit Bullet, dem neuen Kater, und warf Jinks hinaus! Bullet schnappte die beiden Mäuse im Nu und Pixie und Dixie landeten ebenfalls vor der Tür. Um den neuen Herrscher zu vertreiben, steckte Jinks seine kleinen Kumpel in eine Bowlingkugel und kugelte diese in die Fabrik hinein – wo sie allerdings von Bullet mit einer Kanone postwendend zurückgeschossen wurden! Mehrfach gelang es Bullet, seinen neuen Posten zu verteidigen, doch als er beim letzten Abwehrversuch seinen Boss umhaute, holte der den alten Jinks zurück – und Pixie und Dixie hatten ihr Zuhause wieder!

Pixie und Dixie lesen begeistert die „Captain Blastoff“-Comics. Da landet ein UFO im Vorgarten. Eine grüne Maus, Captain Micetro, klettert heraus und paralysiert die beiden vorübergehend mit seiner Pistole. Dixie gelingt es später, die Pistole zu ergattern und Jinks damit kräftig zuzusetzen. Aber leider erweist sich die Geschichte nur als ein schöner Traum von Dixie …

Kater Jinks versucht, seinen Sohnemann zum gnadenlosen Mäusejäger auszubilden. Doch zu seinem großen Verdruß freundet sich Junior mit Pixie und Dixie an und denkt nicht daran, ihnen hinterherzujagen! Dabei versucht er, die Anweisungen seines Vaters so genau wie möglich zu befolgen. Wenn Jinks etwa zeigt, wie man die beiden Nager jagen muß und dabei am Mäuseloch vor die Wand knallt, springt Junior anschließend genauso unerschrocken gegen die Wand … Schließlich greift Vater Jinks zum äußersten pädagogischen Mittel: er bittet Pixie und Dixie um Mithilfe und fordert die beiden auf, ihn scheinbar nach Kräften zu vermöbeln, um so aus seinem Junior einen ordentlichen Mäusehasser zu machen: „There is nothing a father wouldn’t do for his son!“ Soweit klappt das Vorhaben auch: Junior entwickelt den gewünschten Zorn auf Mäuse.
Doch dann freundet er sich mit einem Welpen an! Der verzweifelte Vater muß seinem Sprößling nun auch noch erkären, daß Hunde die Feinde der Katzen sind. Das jedoch hört der Vater des kleinen Hundes – und nun setzt es auch noch kräftige Dresche für den eifrigen Pädagogen!

Pixie und Dixie hetzen eine Bulldogge auf Jinks. Doch ihr Plan geht nach hinten los, denn Hund und Katze verbünden sich: „Let’s be pals!“ Als die beiden Mäuse das erkennen, versuchen sie, die neuen Partner zu entzweien. Mittels einer Jinks-Marionette schlagen sie auf die Bulldogge ein, die dafür dem echten Jinks ein blaues Auge verpaßt: „Never trust a cat!“ Aber Pixie und Dixie fliegen als Drahtzieher auf und müssen nun selbst als Marionetten herhalten …

Jinks richtet als Butler ein festliches Mahl für seinen Herren her. Auch Pixie und Dixie haben sich in Schale geworfen, um für die festlichen Happen gerüstet zu sein. Jinks will sie vertreiben – schließlich sitzt ihm der strenge Oberkellner im Nacken! Als am Ende nicht die beiden Mäuse, sondern der Oberkellner in die von Jinks aufgebaute Falle tappt, ist es um dessen Job geschehen …

Im Fernsehen läuft die Mantel-und-Degen-Serie „Mark of the Mouse Show“. Ein maskierter Mäuserich besiegt mit seinem Degen einen Kater nach dem anderen. Jinks kann darüber nur lachen. Doch Dixie hat sich ein Mark-of-the-Mouse-Kostüm schicken lassen und will Jinks damit beeindrucken. Zuerst markiert der den Ängstlichen, doch plötzlich schlägt der Kater mit einem richtigen Schwert zurück! Dixie kann sich nur knapp zu Pixie ins Mauseloch retten! Jinks lacht die beiden aus – doch da erscheint wieder eine maskierte Maus, und die pariert alle Attacken des Katers. Ein heftiges Fechtduell entwickelt sich, bis – Jinks mit seinem Schwert die Steckdose trifft und schlagartig k.o. geht!

Pixie und Dixie haben sich ein Hypnose-Lehrbuch besorgt und probieren es an Jinks aus. Dieser verhält sich plötzlich wie ein Hund – und gerät prompt in böse Konflikte mit dem Kater Rocky wie auch mit dem Nachbarhund … Nicht mal als Vogel erntet er Beifall. – Doch als Pixie und Dixie ihn zur Maus hypnotisieren, macht er sich über deren eigenen Vorräte her …

Pixie und Dixie nehmen die Bedrohung durch Jinks nicht mehr ernst: „He’s got old!“ Jinks ist deprimiert. Doch da erhält er per Post einen fliegenden Teppich aus Indien zugeschickt, von seinem Cousin Aly-Cat. Auch das Zauberwort wird mitgeliefert: „Chabunagunga!“ Pixie und Dixie kriegen die neue Geheimwaffe kräftig zu spüren: „Jinksie strikes again!“ Doch alsbald hat der fliegende Kater das Zauberwort vergessen …

Beim Mixen von Geheimtränken schluckt Jinks versehentlich ein Schrumpfserum. Er ist nun nicht größer als seine beiden Widersacher Pixie und Dixie, hat aber die Veränderung erstmal nicht bemerkt. Plötzlich wird der Jäger zum Gejagten – erst recht, als der Nachbarhund ihn sich vorknöpft. Da bleibt als letzte Rettung nur die Flucht ins Mauseloch …

Ein freundliches und niedliches Kätzchen taucht im Vorgarten von Pixie und Dixie auf und landet schließlich sogar in ihrem Mauseloch! Weil es vor Hunger jämmerlich miaut, klauen die beiden die Milch von Jinks! Dieser ist ob des dreisten Diebstahls fassungslos – erst recht, als er die Pipeline entdeckt, die die Mäuse unter dem Teppich entlang zu seinem Milchnapf gelegt haben! Kurzerhand will er das Kätzchen hinausschmeißen – doch dieses leckt sein Gesicht ein-, zweimal ab, sodaß Jinks schlagartig seine Meinung ändert …

Jinks macht es riesigen Spaß, mit den flüchtenden Mäusen seine Spielchen zu treiben. So fängt er die beiden in einer Papiertüte, pustet diese auf und – peng! Geplatzte Tüte und Mäuse landen einfach im Papierkorb! Pixie und Dixie rächen sich, indem sie den in einer Hängematte schlummernden Jinks in die Höhe sausen lassen, mit entsprechend harter Landung. Jinks ermüden diese ständigen Scharmützel, doch die beiden Mäuse lassen ihn nicht schlafen: ob mit Trompete oder Dynamit – stets gelingt es ihnen, Jinks wieder wachzukriegen! Der entnervte Kater muß schließlich einen Friedensvertrag unterschreiben, in dem er sich sogar verpflichtet, in der Hundehütte zu übernachten …