Warum können Menschen nicht einfach nur irgendwo leben, sondern müssen den Ort, an dem sie ansässig sind, wahrhaftig bewohnen? Sollte man eher zwischen ländlichem und städtischem Habitat differenzieren oder zwischen kollektivem Wohnen und Isolation? Viele Städte sind heute in sich geschlossene Systeme – trennt das Wohnen in einer solchen Metropole den Menschen nicht immer mehr vom Rest der Welt? Wie lassen sich „urbi“ und „orbi“ in Einklang bringen? Diese Fragen diskutiert Raphaël Enthoven heute mit seinem Gast Thierry Paquot. (Text: arte)