Treibende Kraft hinter der Miniserie „The Age of Innocence“ um eine verbotene Liebe in der New Yorker Oberschicht des 19. Jahrhunderts ist Emma Frost („The Spanish Princess“), die auf Basis von Whartons Roman eine stürmische und herzergreifende Geschichte eines Beziehungsdreiecks erzählt. Themen wie Freiheit, Pflicht, Identität und Liebe sollen in all ihren Formen erforscht werden. Dabei bleibt die Netflix-Verfilmung der 1920 erschienenen Buchvorlage treu, will aber gleichzeitig auch eine neue Generation ansprechen. Bei der Reise durch die Ballsäle und Schlafzimmer der jungen Protagonisten stehen vor allem folgende Fragen im Mittelpunkt: Was ist Liebe? Was ist Lust? Und sollten wir uns vom Kopf oder vom Herzen leiten lassen?
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Das erwähnte Liebesdreieck bilden die von Frøseth verkörperte May Welland, Radcliffes Newland Archer und die von Morrone gespielte Ellen Olenska. Bei May handelt es sich um eine freundliche, aufrichtige junge Frau und ein Produkt ihrer gesellschaftlichen Klasse. Obwohl sie traditionelle Werte vertritt, Regeln befolgt und an den Status quo glaubt, lässt sie nicht einfach alles über sich ergehen. Newland ist ein gutaussehender, intelligenter, progressiv eingestellter Gentleman, der sich nach einer tieferen und leidenschaftlicheren Verbindung zur Welt und zu einem anderen Menschen sehnt. Mays kluge und unabhängige Cousine Ellen wiederum kehrt nach einer gescheiterten Ehe nach New York zurück, hat einen starken Willen, ist aber nicht frei von Konflikten und Schuldgefühlen, was ihre neue Position in der Gesellschaft betrifft. Martindale schließlich schlüpft in die Rolle von Mrs. Manson-Mingott, Mays and Ellens unterhaltsame, derbe, aufsässige, launische und sture Großmutter.