„Shit“ oder „$#*!“? Für William Shatner stellt sich diese Frage gar nicht erst. Der 79-jährige Star der neuen CBS-Sitcom „$#*! My Dad Says“ zeigte sich während einer Pressekonferenz nicht begeistert darüber, dass CBS den Titel der Serie teilweise unkenntlich gemacht hat. „Ich wünschte, sie würden sie einfach ‚Shit‘ nennen“, so Shatner. „Das Wort ‚Scheiße‘ ist kein schlimmer Ausdruck, es handelt sich um etwas ganz natürliches. Warum reden wir darum herum?“
Die neue Sitcom basiert auf dem Twitter-Acount „shitmydadsays“ (dt. ‚Scheiße, die mein Vater erzählt‘) und dem gleichnamigen Buch des 29-jährigen Justin Halpern, auf dessen persönlicher Geschichte die Serie aufbaut. Da es sich bei CBS um ein US-Network handelt, darf aber nach der Bestimmungen der föderalen Kommunikationsaufsichtsbehörde FCC weder in Titeln noch in Dialog geflucht werden – auch wenn jene Bestimmungen in letzter Zeit juristisch stark unter Beschuss gerieten (fernsehserien.de berichtete).
Shatner selbst gestand während der Pressekonferenz, die ihm Rahmen der jährlichen Presstour der Television Critics Association stattfand, dass ihm ein junger Mann bei der Handhabe seines eigenen Twitter-Accounts (http://twitter.com/WilliamShatner) helfe. Seine Nachrichten beschließt er darin stets mit einem freundlichen „My Best, Bill“.
Wenn das für einen Sender gilt, dann auch für alle ... ich finde das eh albern, das Auspiepen, unkenntlich machen, daß eien Colaflasche ne Colaflasche ist usw ....