„White Rabbit Project“: Neue Netflix-Show auf den Spuren der „MythBusters“

Die drei Ko-Moderatoren mit eigenem Format

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 05.09.2016, 12:18 Uhr

Grant Imahara, Kari Byron und Tory Belleci bei den „MythBusters“ – Bild: Discovery Channel
Grant Imahara, Kari Byron und Tory Belleci bei den „MythBusters“

Nach der „Late-Night“ wagt sich Netflix als nächstes in den Bereich der (Populär-)Wissenschaftssendungen vor und hat „White Rabbit Project“ bestellt. Darin untersuchen die ehemaligen Helfer der „MythBusters“Kari Byron, Tory Belleci und Grant Imahara – allerlei „verrückte und wundervolle Ereignisse aus Pop-Kultur, Wissenschaft und Geschichte“, wie Deadline über das neue Format berichtet. Weltweiter Start des Formats ist demnach der 9. Dezember 2016.

In der Serie soll das Trio einen Blick auf so unterschiedliche Themen wie Gefängnisausbrüche, Hochspannungs-Technologie, trickreiche Raubüberfälle sowie verrückte Waffen(-Ideen) aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs werfen. Der Name des Formats lehnt sich an die Geschichte von „Alice im Wunderland“ an: Alice folgte darin dem weißen Kaninchen in dessen Bau und kam dadurch in das verwirrende Wunderland.

In jeder Folge führen die drei Experimente durch, bauen Dinge nach und testen Hypothesen

Kari Byron und Tory Belleci gehörten schon früh zum Team von Jamie Hyneman und Adam Savage, den Schöpfern von „MythBusters“. Ab der zweiten Staffel traten die beiden mit einem Kollegen aus den Schatten, der in der dritten Staffel durch Grant Imahara ersetzt wurde. Mehr als zehn Jahre fungierte das Trio als sogenanntes „Bulid Team“. Vor der 14. Staffel verkündete der amerikanische Discovery Channel, der Heimatsender von „MythBusters“, einen Formatwechsel und trennte sich von dem Trio. Viel geholfen hat es nicht: Zwei Staffeln später war dann für die Serie komplett Schluss.

Beyond Productions, das auch schon „MythBusters“ herstellte, steht auch hinter „White Rabbit Project“. John Luscombe, Ryan Senter und Martyn Ives fungieren als Executive Producer.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Das koennte echt lustig werden.

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