VOX startet zweiten „Planet Blue“-Thementag

Dokus und Reportagen zum Thema Klimawandel

Michael Brandes – 12.09.2011, 14:38 Uhr

Birte Karalus – Bild: VOX/Timmo Schreiber
Birte Karalus

Gute Erfahrungen sammelte VOX vor einem Jahr mit dem „Planet Blue“-Thementag. Zwischen 12:00 Uhr und 1:15 Uhr zeigte der Privatsender am 11. September 2010 zahlreiche Dokus und Reportagen zum Thema Wasser, darunter die Free-TV-Premiere der mit dem ‚Oscar‘ ausgezeichneten Dokumentation „Die Bucht“ über Ric O’Barry. Mit einem Tagesmarktanteil von 7,5 Prozent lag der Thementag rund 0,5 Prozent über der üblichen Quotenbilanz, die VOX samstags erreicht. „Wir werten es als Indiz für unsere Glaubwürdigkeit, dass wir auch mit schweren Themen viele Zuschauer für VOX begeistern können“, so Geschäftsführer Frank Hoffmann. Nun kündigt der Sender eine Neuauflage an.

Der zweite „Planet Blue“-Tag steht unter dem Motto „Ist die Welt noch zu retten?“. Am 22. Oktober werden zwischen 12 und 24 Uhr Dokus, Reportagen und Spielfilme rund um die Themen Klima und Klimawandel gezeigt.

Nach der einführenden Reportage „Das Klima und der Wandel“ (12:00 Uhr) folgt um 12:25 Uhr der Dokumentarfilm „Königreich Arktis“, in dem am Beispiel von Tierschicksalen die Bedrohung der arktischen Lebenswelt durch die globale Erderwärmung thematisiert wird. In zwei Specials von „Unser Traum vom Haus“ (14:00 Uhr) und „mieten, kaufen, wohnen“ (15:00 Uhr) geht es um einen möglichst geringen Energieverbrauch. In der VOX-Reportage „Klima im Wandel“ (16:00 Uhr) begleitet Thorsten Schorn ganz normalen Hausmüll auf dem Weg von der Mülltonne zur Müllverbrennungsanlage. Anschließend thematisiert ein „hundkatzemaus“-Special (18:00 Uhr) die Auswirkungen des Klimawandels auf die heimische Tierwelt. In der „Spiegel TV“-Dokumentation „Der Klimawandel – Ist die Welt noch zu retten?“ (20:15 Uhr) kommen zahlreiche Experten zu Wort. Zum Abschluss folgt um 22:00 Uhr Roland Emmerichs Kino-Blockbuster „The Day After Tomorrow“ mit Dennis Quaid und Jake Gyllenhaal. Moderiert wird der Thementag von Birte Karalus.

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