Zum ersten Mal seit 15 Jahren hat das USA Network wieder grünes Licht für zwei neue, halbstündige Comedy-Serien erteilt: „Sirens“ und „Playing House“. Wie der Kabelsender im Rahmen der Upfronts in New York bekannt gab, wurde ebenfalls der Comedy-Pilot „Love Is Dead“ bestellt. Außerdem könnte USA zum Retter der von ABC eingestellten Serie „Happy Endings“ werden, doch definitiv wollten sich die Verantwortlichen hierzu noch nicht äußern.
„Sirens“ wird produziert von Denis Leary, dem früheren Hauptdarsteller von „Rescue Me“. Das Format basiert auf einer britischen Serie und handelt von drei Rettungssanitätern (Michael Mosley, Kevin Bigley und Jessica McNamee) in Chicago. Deren Selbstverliebtheit und selbstzerstörerische Tendenzen machen sie für das Aufrechterhalten gewöhnlicher Beziehungen oder Freundschaften überaus ungeeignet.
In „Playing House“ bittet die zukünftige Mutter Maggie (Lennon Parham) ihre beste Freundin Emma (Jessica St. Clair) darum, für ihre Baby-Party aus Übersee zurück zu kehren. Emma ist eine überzeugte Karrierefrau und hat keine Ahnung, auf was sie sich durch ihre Rückkehr einlässt. Das Format wurde von den beiden Hauptdarstellerinnen selbst entwickelt.
Auf einem preisgekrönten, französischen Kurzfilm basiert der neue Pilot „Love Is Dead“. Der Titel ist hier Programm, denn es geht um eine Firma, die darauf spezialisiert ist, romantische Beziehungen wieder auseinander zu brechen. Der Auftraggeber muss dafür nur den fälligen Preis bezahlen, dafür muss er während der Trennung nicht vor Ort sein.
„Sirens“ und „Playing House“ werden im ersten Quartal 2014 auf USA Premiere feiern. Doch der eigentliche Beginn der neuen Comedy-Ära ist bereits Ende September, wenn der Kabelsender mit den Ausstrahlungen der Wiederholungen von „Modern Family“ beginnt.
