Überraschung bei Disney+: „Ich war’s nicht“ mit später Deutschlandpremiere

Zweite Staffel der Sitcom lief noch nie im deutschen Fernsehen

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 31.08.2022, 12:17 Uhr

Die zweite Staffel von „Ich war’s nicht“ lief noch nie zuvor im deutschen Fernsehen. – Bild: Disney Channel
Die zweite Staffel von „Ich war’s nicht“ lief noch nie zuvor im deutschen Fernsehen.

Die Behauptung „Ich war’s nicht“ möchte Disney+ wohl nicht länger auf sich sitzen lassen. Überraschend hat der Streaminganbieter mit dem heutigen Mittwoch die kurzlebige Sitcom aus dem Jahr 2014 ins Angebot aufgenommen. Besonders bemerkenswert: Ein Teil der 39 Episoden erfahren dadurch auch ihre Deutschlandpremiere.

Bislang war von „I Didn’t Do It“ (Originaltitel) lediglich die erste Staffel im deutschen Free-TV ausgestrahlt worden. Der hiesige Disney Channel zeigte sie im Januar 2015. Weitere Wiederholungen gab es nicht und auch Staffel zwei war bislang nie in Deutschland zu sehen. Dies ändert sich nun bei Disney+, wo die restlichen Episoden ab sofort auch mit deutscher Synchronisation abrufbar sind.

„Ich war’s nicht“ wurde von Januar 2014 bis Oktober 2015 im amerikanischen Disney Channel ausgestrahlt. Im Zentrum der Comedy stehen die zweieiigen Zwillinge Lindy (Olivia Holt, „Karate-Chaoten“) und Logan Watson (Austin North), die ihr erstes Jahr auf der Highschool verbringen. Zusammen mit ihren drei besten Freunden Jasmine (Piper Curda), Garren (Peyton Clark) und Delia (Sarah Gilman) erleben sie abgedrehte Geschichten.

Jede Folge beginnt mit einem kuriosen oder schrägen Vorfall: Beispielsweise werden Lindy und Logan nach einer Party von ihren Eltern zur Rede gestellt, da das Haus mit Schaum bedeckt ist, Pizza von der Decke fällt und eine Ziege im Wohnzimmer steht. Mit Hilfe von Rückblenden versuchen die fünf Freunde nun zu erklären, wie es überhaupt erst zu dem Chaos kommen konnte. Dieses Konzept wurde allerdings mit Beginn der zweiten Staffel aufgegeben. Kreiert wurde die Serie von Tod Himmel („90210“, „The Starter Wife – Alles auf Anfang“) und Josh Silverstein („So Random!“).

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