SuperRTL zeigt „Fünf Freunde – Für alle Fälle“
Die animierten Erben der „Famous Five“
Jutta Zniva – 27.02.2009
Enid Blytons berühmte „Fünf Freunde“ (in den 70er und 90er Jahren fürs Fernsehen verfilmt) haben Nachwuchs bekommen: SuperRTL zeigt ab 2. März täglich ab 18:45 Uhr in deutscher Free-TV-Premiere die Animationsserie „Fünf Freunde – Für alle Fälle“, in der die Kinder der originalen „Famous Five“ in 26 Folgen das abenteuerliche Erbe ihrer Eltern antreten – ausgestattet nicht nur mit erblich bedingtem detektivischen Spürsinn, sondern auch mit Handy und Internet.
In Folge eins der britisch-französischen Koproduktion, für die Enid Blytons Tochter übrigens ihren Segen gegeben hat (fernsehserien.de berichtete), verbringen Allie (Annes Tochter), Max (Julians Sohn), Jo (Georges Tochter), Dylan (Dicks Sohn) sowie Timmy, der Hund, ganz in der Tradition ihrer Eltern ihre Ferien auf der legendären „Felseninsel“:
„Das Urlaubsdomizil in dem idyllischen kleinen Küstenort Falcongate im Südwesten Englands lockt mit einer Vielzahl von Aktivitäten. Doch dafür haben die Freunde keine Zeit: Ein großer Baum ist auf Tante Georges Haus gestürzt, und alle sind froh, als scheinbar zufällig der Handwerker Ed Gumptybum aufkreuzt und anbietet, den Schaden zu reparieren. Doch als die fünf Freunde herausfinden, dass der Baum vergiftet wurde, ahnen sie, dass Ed andere Pläne verfolgt …“
Kommentare zu dieser Newsmeldung
H.k.a.K.a.v.d.G. am via tvforen.de
Bevor sich hier im Folgenden wahrscheinlich eine Diskussion über "Fünf Freunde" (alt) und "Fünf Freunde" (neu) und den generellen Sinn und Unsinn von Fortsetzungen entzündet, möchte ich mich mal kurz zum Thema äußern.
Ich finde es GUT, dass es einmal versucht wird.
Zum einen wird man unabhängiger von der Buchvorlage, die begrenzt (21 Originalbände) und schwierig zu verfilmen ist, will man sich an die Buchvorlage halten (England der 40er Jahre, gesellschaftliche Normen wie Stellung der Frau und Gehorsam zu Erwachsenen, dazu ein einfaches Gut/Böse-Schema).
Zum anderen manövriert man sich mit diesem "Trick", die Kinder der Protagonisten spielen zu lassen, aus der - ich nenne es einfach mal so - "Falle der ewigen Kindheit" heraus (Protagonisten altern nicht und erleben über 20 Sommerferien, fuhren in den ersten Folgen noch Pferdekutschen und durchforsten in den neueren das Internet - bekannte Beispiele sind neben "5 Freunde" ja u.a. die Hörspiele von "TKKG" oder "???")
Drittens wurde sie nicht in Hollywood produziert, was anfangs meine Befürchtung war, sondern in Frankreich und Kanada, was eigentlich nur für die Qualität sprechen kann (zumindest wird diese europäische Serie nicht so sehr "amerikanisiert" werden, was zumindest bei den "Fünf Freunden" nicht gepasst hätte)
Als großer Blyton-Fan bin ich sehr auf diese Serie gespanntPaula Tracy am via tvforen.de
Oh, da muss ich auch mal reingucken, obwohl ich normalerweise kein Zeichentrick-Fan bin. Aber natürlich ein Fan der fünf Freunde - mal sehen, wie ihr Nachwuchs geraten ist ;-)Vindi am via tvforen.de
Die neue Serie wird von Disney gemacht... Da kann man hoffen..seventy am via tvforen.de
Wohl eher nicht. Disney produziert in den letzten Jahren nur noch Kommerzmüll.City Hunter Fan am via tvforen.de
Die Serie läuft ja schon länger im Disney Channel und ist eine nette kleine Serie. Man darf natürlich jetzt kein unglaubliches Meisterwerk erwarten denn dafür sind die Folgen viel zu einfach gehalten aber wie auch "A Kind of Magic - Eine magische Familie" wieder eine aktuelle TV Zeichentrickserie die ich mag.seventy am via tvforen.de
Ok. Ich bin dahingehend auch nicht so versiert und nostalgisch vorbelastet.