Die Teilnehmer der ersten Promi-Specials von „Du gewinnst hier nicht die Million“
Bild: RTL/Raab Entertainment/Julia Feldhagen
Seit Mitte Februar ist Stefan Raabs wöchentliche Show „Du gewinnst hier nicht die Million“, die ursprünglich exklusiv im Streaming bei RTL+ zu sehen war, auch im linearen RTL-Programm zur besten Sendezeit am Mittwochabend um 20:15 Uhr zu sehen. Quotentechnisch reißt die Sendung jedoch bislang keine Bäume aus. Vermutlich um für mehr Interesse zu sorgen, wurden nun zwei Spezialausgaben angekündigt: In den Folgen vom 9. und 16. April tritt Stefan Raab nicht gegen Normalo-Kandidaten an, sondern gegen prominente Herausforderer.
Insgesamt neun Promis wollen gegen Stefan Raab antreten und die Jagd auf die Gewinnsumme von einer Million Euro aufnehmen. Im ersten Prominenten-Special am 9. April sind dabei: Extremsportler und Kelly-Family-Mitglied Joey Kelly, Ex-Handballspieler Michael „Mimi“ Kraus, Model und Schauspielerin Larissa Marolt, der einzig wahre „Bachelor“Paul Janke sowie Sänger Luca Hänni. In der zweiten Ausgabe am 16. April versuchen dann Schauspieler Tom Beck, Zirkusartist René Casselly, „GZSZ“-Star Timur Ülker und Ex-American-Football-Spieler Björn Werner ihr Glück.
Das aus den regulären Ausgaben bekannte Spielprinzip bleibt erhalten: In den Quizrunden stellt Stefan Raab den prominenten Herausforderern die Fragen. In den Aktionsspielen tritt dann Raab selbst gegen den Promi an. Als Spielleiter fungiert in der ersten Promi-Ausgabe Elton, in Folge 2 übernimmt Jan Köppen diese Aufgabe.
Der größte Unterschied im Vergleich zu den regulären Ausgaben von „Du gewinnst hier nicht die Million“ besteht darin, dass es in den Promi-Specials direkt mit dem Spielpart losgeht. Auf den sonst üblichen ersten Teil der Sendung, in dem Stefan Raab in „TV total“-Manier einen Stand-up-Monolog hält und lustige TV-Ausschnitte kommentiert, fällt weg. Somit wird die Hybrid-Sendung erstmals zu einer reinen Gameshow.
Man darf gespannt sein, wie sich die Prominenten-Specials auf die Quote der Sendung auswirken werden. Insbesondere wenn „Aktenzeichen XY … Ungelöst“ im Gegenprogramm läuft, hat die Raab-Show zu kämpfen und fiel in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen zuletzt erstmals auf einen einstelligen Marktanteil von 9,1 Prozent zurück. Im Schnitt liegt die Reichweite wöchentlich bei rund einer Million Zuschauer, mit der Raab sein Stammpublikum gefunden hat.
Raab und Elton sind die einzigen, die man überhaupt noch schauen kann... Raab könnte auch das Telefonbuch vorlesen, und es wäre immer noch wesentlich lustiger als zwei Stunden diese unerträglichen Besserwisser Joko und Klaas.
Wenn es im deutschen Fernsehen eine Marktlücke gibt, dann sind das sicher XXL-Promi-Spielshows. Von daher wünsche ich Raab alles Gute für das neue Format.
Torsten S am
Naja, das war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es ein Promi-Special geben würde, wobei ich aber recht skeptisch bin, ob das so klappt. Schließlich ist es so, das aus einer Gruppe Promis nur Einer gegen Raab spielen kann. Das heisst, die anderen haben nur einen kurzen Auftritt. Das ist also nicht auch ein April-Scherz? Sollte es nicht so sein, so hat Raab nur Aktenzeichen zu fürchten. Wenn man nämlich die letzten Quoten von J&KvsP7 sieht, war die Pro7 Show schon lange nicht mehr sehr erfolgreich. Zumindest hat Raab ein Paar Promis geladen die man kennt und nicht nur Reality-"Stars" die das Geld gut gebrauchen könnten. Bin mal gespannt, ob das kein Scherz ist.
Spooky78 (geb. 1978) am
Wieso sollte das ein Scherz sein? Bloß weil heute der 1. April ist? Es handelt sich ja offensichtlich um eine Aufzeichnung, von der es sogar schon Bilder gibt (siehe oben). Und sonderlich witzig oder originell wäre dieser "Scherz" auch nicht. Nein, ich gehe fest davon aus, dass dieses Format in den nächsten Wochen wie beschrieben ausgestrahlt wird - und quotentechnisch eher floppt.
Spooky78 (geb. 1978) am
Mit den „üblichen Verdächtigen“ aus dem RTL-Pool gegen die starke Konkurrenz von J&KvsP7 „anstinken“? Das wird nicht klappen! Da müsste man schon echte A-Promis auffahren - und selbst dann würde es schwer werden.
Johannes Braun am
Wobei es bei JKvsP7 auch meistens die "üblichen Verdächtigen" sind. Bis auf wenige Ausnahmen sind in jeder Staffel die gleichen ProSieben-Gesichter und Kumpels von Joko & Klaas dabei.