Alexander Mazza und Francine Jordi präsentieren die „Stadlshow“
Bild: BR/ORF/Thomas Ramstorfer
Oh, oh, „Stadlshow“: Am gestrigen Silvesterabend lief die vorerst letzte Ausgabe der neuen „Stadlshow“. Zwischen 20.15 und 23:55 Uhr kam die Sendung auf durchschnittlich 2,81 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil beim Gesamtpublikum von 13,0 Prozent. Gegenüber den Vorjahreswerten von durchschnittlich 3,93 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 17,8 Prozent ist das ein deutlicher Verlust. Damals hatte Andy Borg die Sendung moderiert, die vor allem auf ein älteres Publikum zählen konnte.
Grundsätzlich sind die Quoten der Weihnachtsausgabe der kürzlich modernisierten Sendung etwas besser als zum Start : 2,46 Millionen Menschen sahen im September die nun von Alexander Mazza und Francine Jordi moderierte Show, was für einen schwachen Marktanteil von 9,6 Prozent reichte. Dies entsprach der schlechtesten Reichweite in der Geschichte des Formats. Borgs Abschiedsausgabe hatten noch 4,40 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten und sorgten so für einen Marktanteil von 17,3 Prozent für die ARD-Volksmusikshow.
Generell sind bei den Quoten eher die Silvesterausgaben untereinander besser mit einander zu vergleichen: Die Sendung dauert dann eine Stunde länger. Zuschauer, die bei langen Sendungen bis zum Schluss dranbleiben, ziehen in der Regel den durchschnittlichen Marktanteil nach oben, weil bei den anderen Sendern sich die Zuschauer nach und nach mit dem Ende der Primetimesendungen in die Nachtruhe verabschieden.
Die gestrige Ausgabe der „Stadlshow“ war die bisher zuletzt fest bestellte der Sendung. Die Gemeinschaftsproduktion von ARD, ORF und SRF hatte nach dem aus Sicht des Zuschauererfolgs mauen Neustarts im September bereits für Spekulationen um eine Einstellung gesorgt (fernsehserien.de berichtete), da die Moderatoren -Verträge noch nicht über das Jahresende hinaus verlängert worden waren und auch keine Hallen für 2016 gebucht wurden. Damals hieß es, über die Zukunft der Sendung werde erste nach der Silvesterausgabe entschieden. Positiv stimmen die jetzigen Zahlen da nicht.
Ich habe mir die Stadlshow erst heute angesehen - aber im Schnelldurchlauf, weil das nicht meine Musik ist. Und das auch nur deshalb, weil die Show aus meiner Stadt kam.
Dabei habe ich kurz bei dem Bauchredner gestoppt - also der war ja sowas von schwach! Noch nie habe ich einen derart unlustigen Vortrag eines Mannes mit Puppe gesehen. Wenn ich da an den genialen Sascha Graml denke... da liegt ein Universum dazwischen.
Zum Rest der Show kann ich nicht viel sagen, weil man im Schnelldurchlauf nur einige Szenen mitbekommt. Aber die Jordi ist ganz schnucklig... :-)
Man muss allem "Welpenschutz" zum Trotz eiskalt konstatieren dass die beiden Moderatoren eine glatte Fehlbesetzung sind. Francine Jordi pendelt zwischen steif und fahrig ist mit der Aufgabe durch eine stundenlange Live-Sendung zu führen heillos überfordert. Alexander Mazza moderiert die von Andy Borg locker und schwungvoll geschmissene Stimmungsparty trocken wie eine Buchpreisverleihung und kann sich sichtlich weder mit dem Genre noch mit Gästen und Publikum anfreunden. Mit so einem wird der Zielgruppe nie warm.
Wer dieses Duo durchgesetzt hat hatte wohl von Anfang an die Abwicklung des Sendeformats im Sinn - ein derartiger Missgriff widerfährt niemandem sehenden Auges.
timolino am
Hab die Show nun jedes Silvester geschaut und ich sage es nicht gerne aber dieses mal war es Schrott hoch drei. Nun ja, Geschmäcker sind verschieden...
Wer war eigentlich zuerst da mit dem Beitrag, wunschliste oder andy85104 ? Von der Zeit her würde ich auf andy85104 tippen. Wenn ja, na denn: Prost Neujahr.
Es ist erst der 1. Januar und schon die erste Frage in einem unwichtigen Thread.
faxe61 schrieb: ------------------------------------------------------- > Es ist erst der 1. Januar und schon die erste > Frage in einem unwichtigen Thread.
Offenbar war dir der Thread wichtig genug, dazu diese Frage zu stellen, obwohl du selbst die Antwort bereits wusstest. ;)
andreas_n schrieb: ------------------------------------------------------- > faxe61 schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Es ist erst der 1. Januar und schon die erste > > Frage in einem unwichtigen Thread. > > Offenbar war dir der Thread wichtig genug, dazu > diese Frage zu stellen, obwohl du selbst die > Antwort bereits wusstest. ;)
beiderbecke schrieb: ------------------------------------------------------- > Wie man aus faxes Beiträgen unschwer herauslesen > kann, schreibt er gern. ;-)
Ich will nicht faxen, äh, feixen, aber das ist auch wirklich das einzige, was man aus seinen Beiträgen [U]unschwer[/U] herauslesen kann. ;)
beiderbecke schrieb: ------------------------------------------------------- > Wie man aus faxes Beiträgen unschwer herauslesen > kann, schreibt er gern. ;-)
Und schon sind meine "Fans" zurück. Danke für die frühe Aufmerksamkeit in 2016. Prost 2016.
Die «Stadlshow Silvester» übersprang im Ersten zwar den Senderschnitt, verlor aber deutlich Zuschauer – die Zukunft des Formats ist damit weiterhin ungewiss. Selten dürften die Verantwortlichen einer Fernsehsendung den Blick in die Einschaltquoten so gefürchtet haben, wie das Team um die «Stadlshow» ► am Neujahrsmorgen. Am Vortag wurde im Ersten ab 20.15 Uhr «Stadlshow Silvester» ► programmiert, das die Zuschauer über fast vier Stunden unterhalten sollte. Dabei handelte es sich erst um die zweite Ausgabe des «Musikantenstadl»-Nachfolgers, dessen Zukunft nach einem misslungenen Start am seidenen Faden hing – und einem möglichen Erfolg zum Jahreswechsel. Die Premiere am 12. September hatte nicht nur für hämische Kritik gesorgt, sondern mit 2,46 Millionen und 9,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 0,28 Millionen und 3,3 Prozent bei den Jungen auch schwach bei den Zuschauern abgeschnitten. Stefan Mross empörte sich öffentlich über „krude Songs und ein herzloses Konzept“.
Für das Moderatoren-Duo Francine Jordi und Alexander Mazza, die auf Karl Moik folgten, gaben die erzielten Werte keine eindeutige Antwort ob der Zukunft ihrer Sendung: Mit 2,81 Millionen und 13,0 Prozent beim Gesamtpublikum wurde der Senderschnitt des Ersten zwar übertroffen, im Vergleich zum in den Vorjahren gezeigten «Silvesterstadl» ► jedoch deutlich Marktanteile verloren. Eben jener hatte zuletzt 3,93 Millionen und 17,8 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren angesprochen. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 0,20 Millionen und 3,1 Prozent äußerst düster aus. Eine Fortsetzung des Formats dürfte den Verantwortlichen des Senders unter diesen Voraussetzungen zumindest schwerfallen.
Erst zum «Silvester-Feuerwerk am Brandenburger Tor» ► kehrten die Zuschauer in Scharen zurück zur ARD: 4,81 Millionen und 2,17 insgesamt wurden gegen Mitternacht gemessen, bei den Jungen entsprachen 0,90 Millionen sehr guten 12,6 Prozent.
andy85104 schrieb: ------------------------------------------------------- > Für das Moderatoren-Duo Francine Jordi und > Alexander Mazza, die auf Karl Moik folgten,
Interessant, Quotenmeter. Dann hat Karl Moik die letzten beiden Folgen vor der Übernahme des Moderatoren-Duos wohl aus dem Grab heraus moderiert.