Im Alter von nur 39 Jahren ist Andy Whitfield, ehemaliger Hauptdarsteller von „Spartacus: Blood and Sand“ am gestrigen Sonntag vestorben. Im australischen Sydney erlag er der Krebserkrankung, gegen die er seit der ersten Diagnose vor 18 Monaten gekämpft hatte.
„Er starb friedlich, umgeben von Liebe“, so Whitfields Ehefrau Vasthi in einem Statement. „Ich danke allen seinen Fans, deren Liebe und Unterstützung ihm geholfen haben ihn bis zu diesem Punkt zu tragen. Man wird sich an ihn als der beigeisternde, mutige und einfühlesame Mann, Vater und Ehemann erinnern, der er war.“
Nach der Titelrolle in dem Fantasyfilm „Gabriel – Die Rache ist mein“ und Gastauftritten in australischen Serien wie „Die Chaosfamilie“ und „McLeods Töchter“ gelang Andy Whitfield 2009 mit der Hauptrolle in der Starz-Serie „Spartacus: Blood and Sand“ der Durchbruch. Kurz vor Drehbeginn der zweiten Staffel wurde bei dem Schauspieler die Krebserkrankung entdeckt, die zunächst als heilbar galt. Nach einer ersten, erfolgreichen Behandlung kehrte der Krebs im vergangenen September zurück (fernsehserien.de berichtete). Whitfield war daraufhin gezwungen die Rolle in der Serie aufzugeben, sie wurde mit Liam McIntyre neu besetzt.
Steven DeKnight, Erfinder und Produzent von „Spartacus“ zeigte sich auf Twitter über den Verlust seines Freundes äußerst bestürzt: „Keine Worte können die Tiefe eines solchen Verlusts ausdrücken. Man wird dich sehr vermissen, mein Bruder“.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Mic am
Schade, dann schafft er endlich verdientermasen den Durchbruch und dann das......, RIP Er hat der Figur von Spartacus etwas besonderes gegeben
Wahnsinn, ein Kerl, der vor augenscheinlicher Gesundheit nur so strotzt, und dann so eine hinterhälige Dreckskrankheit wie Krebs putzt den weg ....
blindhai am
Ich kannte ihn zwar nur aus Spartacus aber ich fand seine schauspielerische Leistung phänomenal. Das ist dieses Jahr schon der zweite Mensch, den ich "kenne" und der an Krebs gestorben ist. *traurig ist*
Bin zwar überzeugter Serienhasser, aber z.B. ROME war manchmal ganz gut.
Bronson war über 50, als er mit den DW seinen Durchbuch zum bestbezahlten Darsteller in den 70ern erreichte. Und dieser Andy Wf. (?), den Durchbruch hatte er Mitte 30. Man is nie zu alt für irgendwas, aber wenn es denn passiert, und dann diese Diagnose. Manchmal schon erschreckend.
Das ist sehr traurig, habe erst letzte Woche ein paar weitere Folgen von Spartacus gesehen und dachte noch, wie es ihm wohl gehen wird - und jetzt das - RIP
