„Reasonable Doubt“: Anwaltsdrama von Disney erhält zweite Staffel

Morris Chestnut („Rosewood“) wird zum neuen Hauptdarsteller

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 18.04.2023, 11:14 Uhr

Jacqueline „Jax“ Stewart (Emayatzy Corinealdi) in „Reasonable Doubt“ – Bild: Hulu
Jacqueline „Jax“ Stewart (Emayatzy Corinealdi) in „Reasonable Doubt“

Hulu hat das Anwaltsdrama „Reasonable Doubt“ um eine zweite Staffel verlängert. Im Zentrum der Serie steht Strafverteidigerin Jacqueline „Jax“ Stewart (Emayatzy Corinealdi, „Ballers“), die ein kompliziertes Leben unter einen Hut bringen muss. In der zweiten Staffel schließt sich Morris Chestnut („Rosewood“) der Serie als weiterer Hauptdarsteller an. Die erste Staffel von „Reasonable Doubt“ ist in Deutschland über Disney+ abrufbar.

Das Anwaltsdrama wird von ABC Signature hergestellt und läuft unter dem Label Onyx Collective, einer Marke bei Hulu, die sich vor allem an afro-amerikanische Zuschauer als Zielpublikum wendet. Serienschöpferin Raamla Mohamed, Kerry Washington („Scandal“) und Larry Wilmore („The Nightly Show with Larry Wilmore“) fungieren als Produzenten.

Protagonistin Jax Stewart ist eine Strafverteidigerin aus Los Angeles, die mit alten Traumata, einer im Scheitern begriffenen Ehe, ihrer Mutterrolle und einem verwirrenden Mordfall umgehen muss. Weitere Hauptrollen spielen wieder McKinley Freeman, Tim Jo und Angela Grovey sowie die Kinderdarsteller Aderinsola Olabode und Thaddeus J. Mixson.

Chestnut porträtiert Corey Cash, einen Strafverteidiger mit großartiger Medienpräsenz, der häufig Underdogs verteidigt. Als Jax ihn bei einem neuen Fall hinzuzieht, muss sie erkennen, dass er außer einer glänzenden Fassade wenig zu bieten hat. Allerdings droht er nun, Jax’ Position in der Firma zu untergraben.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Auch wenn das unter Special Interest zu verbuchen ist, wundert es mich.

    Ich wollte es wirklich mögen und habe einige Folgen lang durchgehalten, aber sehr schlechte Schauspieler, hanebüchene Drehbücher, ordinäre, sexistische Sprüche und offener Rassismus gegenüber der weißen Gesellschaft haben mir es unmöglich gemacht. Dass die Upperclass-Frauen zudem wie Edelprostituierte rumlaufen, um das afroamerikanische männliche Publikum zu binden, weil nämlich die meisten Männer in der Geschichte nurmehr depperte Anhängsel sind, fand ich auch eher fragwürdig.

    Für mich eine der schlechtesten Serien der Saison, leider!

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