Ganze sechs Monate mussten sich Fans von „Playing House“ gedulden, doch das Warten hat sich gelohnt. Das USA Network hat die Comedy nun doch noch für eine zweite Staffel verlängert. Acht neue Episoden wurden für eine Ausstrahlung in der zweiten Jahreshälfte 2015 bestellt. Die erste Staffel der Serie, die bei Kritikern gut ankam, aber eher schwache Quoten einfuhr, war bereits im Juni auf dem US-Kabelsender zu Ende gegangen.
Im Zentrum von „Playing House“ steht die werdende Mutter Maggie (Lennon Parham), die nach dem Ende ihrer Ehe Emma (Jessica St. Clair), ihre beste Freundin aus Kindertagen, um Hilfe bittet. Emma gibt daraufhin einen lukrativen Job in China auf und kehrt in ihre alte Heimatstadt zurück. Dort hilft sie Maggie dabei, das Kind aufzuziehen.
Erst im vergangenen Jahr hatte das USA Network einen umfassenden Vorstoß ins Comedy-Genre angekündigt (fernsehserien.de berichtete), doch diese Pläne sind nun bereits wieder Geschichte. Die einzigen überlebenden Formate des Vorhabens sind nun „Playing House“, „Benched“ und „Sirens“ von Denis Leary. „Playing House“ dürfte sich die Verlängerung auch durch ein größeres Interesse für die Serie über Video-on-Demand-Plattformen gesichert haben. Dementsprechend werden die neuen Folgen im kommenden Jahr auch zuerst online zu sehen sein, bevor sie auf USA selbst ausgestrahlt werden.
