Die Rolling Stones spielten gemeinsam aus ihren Wohnzimmern bei „One World: Together at Home“.
Bild: Global Citizen
UPDATE: Inzwischen wurde verkündet, dass „One World“ weltweit und über alle Sender und Plattformen hinweg von unglaublichen 270 Millionen Menschen gesehen wurde. Insgesamt wurde das Benefiz-Konzert auf 60 Fernsehstationen und neun großen Digitalplattformen übertragen, denen sich Hunderte Partner angeschlossen haben.
ZUVOR: Am vergangenen Samstag, 18. April fand ein mehrstündiges Benefiz-Konzert namens „One World: Together at Home“ statt, das gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation WHO, den Vereinten Nationen, Global Citizen und Popstar Lady Gaga als Kuratorin im Kampf gegen das Coronavirus auf die Beine gestellt wurde. Auf eine sechsstündige Pre-Show im Internet folgte zur Primetime in den USA die zweistündige Hauptsendung, die parallel auf mehreren Sendern live übertragen wurde, darunter auf den großen Networks ABC, CBS, NBC und The CW.
Die Sendung war ein voller Erfolg: Allein in den USA sahen die Show 20,74 Millionen Menschen – dies entspricht der zweithöchsten Einschaltquote an einem Samstagabend in dieser TV-Saison. Nur die NFL-Playoffs waren noch gefragter. Neben den großen Networks übertrugen auch BET, Comedy Central, CMT, Logo, MTV2, Paramount Network, Pop, TV Land, VH1, Freeform, National Geographic, Bravo, E!, MSNBC, NBCSN, SYFY und das USA Network die Sendung. Auch international schlossen sich zahlreiche Sender an, in Deutschland MTV, Comedy Central, TVNOW und #Dabei. Darüber hinaus war das Live-Spektakel auch auf zahlreichen Streamingdiensten wie Apple Music, Tidal, Amazon Prime Music, Hulu und Peacock zu sehen. Auch die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und Twitter waren an Bord, wo es 4,9 Millionen Interaktionen gab. Wie viele Menschen das Event weltweit insgesamt verfolgt haben, ist nicht bekannt.
„One World: Together at Home“ war kein klassischer Spendenmarathon. Stattdessen wurden Unternehmen und Regierungen aufgerufen, den Solidaritätsfonds der WHO mit Geldern zu unterstützen. Das aufwendige Event war den Mitarbeitern des Gesundheitswesens gewidmet, die an vorderster Front gegen COVID-19 kämpfen. Insgesamt kamen satte 127 Millionen US-Dollar zusammen.