„Once Upon a Time“: Neue Details zum Reboot mit Staffel sieben

Henry trifft auf Cinderella

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 17.07.2017, 16:00 Uhr

„Once Upon A Time“ 2.0.: Der erwachsene Henry (Andrew J. West) und Cinderella (Dania Ramirez) – Bild: ABC
„Once Upon A Time“ 2.0.: Der erwachsene Henry (Andrew J. West) und Cinderella (Dania Ramirez)

Am Wochenende traten die Macher von „Once Upon a Time – Es war einmal …“ bei der Disney-eigenen D23-Expo in Anaheim, Kalifornien, auf und gewährten ein paar weitere Einblicke in die Neuausrichtung der Serie nach der sechsten Staffel. Schon vorab war bekannt geworden, dass mit dem Finale der sechsten Staffel die bisherige Haupthandlung zu einem Abschluss gekommen war. Nur die Darsteller Colin O’Donoghue (Hook), Lana Parrilla (die Königin) und Robert Carlyle (Rumpelstiltskin) bleiben der Serie erhalten.

Daneben war bekannt geworden, dass Jennifer Morrison zunächst nur in einer weiteren Episode als Emma auftreten wird. Die Serienschöpfer Adam Horowitz und Edward Kitsis gewährten nun einen ersten Ausblick auf die kommende Handlung und wie sie mit der bisherigen in Bezug steht.

Achtung! Der Artikel enthält nachfolgend Hinweise zur Handlung der SECHSTEN Staffel von „ONCE UPON A TIME“. Lesen auf eigene Gefahr!

Im Finale der sechsten Staffel hatte es einerseits für die Figuren jeweils ein Happy End gegeben. Daneben war in einer Episode ein junges, märchenaffines Mädchen an der Wohnung des mittlerweile erwachsenen Henry aufgetaucht: Sie stellte sich als dessen Tochter Lucy vor und sagte ihm, dass seine Familie ihn brauche.

Kitsis und Horowitz enthüllten, dass die zurückkehrenden Hauptfiguren sich nun in Seattle aufhalten, wo der Stadt „ein neuer Fluch“ drohe. Auch der Ort Storybrooke in Maine (an der Seattle entgegengesetzten Seite der USA) wird nicht ganz verlassen, nur spielt er nicht mehr die zentrale Rolle wie bisher. Die für die Serie typischen Rückblenden würden erneut in den Märchenwald führen und dort „bekannte Figuren in neuen Geschichten“ zeigen.

So wird etwa Cinderella – bisher von Jessy Schram porträtiert – von Neuverpflichtung Dania Ramirez gespielt werden (fernsehserien.de berichtete). Und Cinderella ist mittlerweile Henrys Verflossene und die Frau, mit der er Tochter Lucy bekommen hat.

Daneben bemühten sich die Showrunner den Eindruck zu zerstreuen, dass mit der Fortsetzung der Handlung für die Königin, Hook und Rumpelstilzchen deren „Happy Ends“ vom Ende der sechsten Staffel „zerstört“ würden. Vielmehr war das Ende der sechsten Staffel in den Augen der Produzenten für die Figuren der Auftakt zu einer glücklichen Zeit („Happy Beginnings“ statt „Happy Endings“). Die neue Staffel sei kein komplettes „Zurücksetzen“ der Handlung auf Null, sondern lediglich ein neues Kapitel.

Zur Frage, ob Emma und Hook in den Jahren, während Henry erwachsen geworden ist, Eltern geworden sind, wollten die Produzenten nicht Stellung beziehen. Die Frage nach dem, was Hook in den letzten Jahren widerfahren sei, werde in den ersten beiden Episoden der neuen Staffel erörtert – Folge eins stelle seine aktuellen Lebensumstände vor, Folge zwei werfe einen ausführlichen Blick auf die übersprungene Zeit.

Auch wenn Hook in den neuen Folgen wegen der Abwesenheit von Darstellerin Jennifer Morrison ohne seine Seelenverwandte Emma auskommen müsse, heißt das nicht, dass er sich in neue Frauengeschichten stürzen wird: Emma sei im Rahmen der Serie seine Seelenverwandte. Die durch Emma gekommene innere Wandlung des langjährigen Gauners Hook hingegen stehe da schon eher auf schwachen Füßen. Aber letztendlich werde sein gutes Herz verhindern, dass er je wieder ganz zum Schurken werde.

Daneben versprachen Kitsis und Horowitz, dass Morrison nicht die einzige aus der bisherigen Hauptdarstellerriege bleiben werde, die sich für einen Gastauftritt wird blicken lassen.

In den USA geht „Once Upon a Time“ voraussichtlich im Herbst mit der siebten Staffel weiter.

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