Nach „Begräbnis“ und „Fest der Liebe“: Impro-Saga der ARD geht weiter

In Tirol entstanden neue Folgen um die Familie Meurer

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 05.06.2024, 11:31 Uhr

Drei Tage lang wurde für „Die Hochzeit“ in Tirol gedreht – Bild: ARD Degeto/Florida Film GmbH/Ricardo Gstrein
Drei Tage lang wurde für „Die Hochzeit“ in Tirol gedreht

Die ARD setzt die improvisierte Erfolgsgeschichte um die Familie Meurer fort. Nach dem „Begräbnis“ und dem „Fest der Liebe“ steht für Regisseur Jan Georg Schütte nun „Die Hochzeit“ an. Die Dreharbeiten zur neuen Impro-Serie fanden in Tirol statt und sind bereits abgeschlossen.

In den sechs 30-minütigen Episoden sprengt eine junge Liebe geografische und soziale Grenzen, als die Familien Meurer und Hell aus Mecklenburg auf die Familie Pichler in Tirol treffen. Drei Tage lang haben 45 Kameras das Geschehen festgehalten, aus dem jetzt die neuen Folgen geschnitten werden. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit bekannten Gesichtern und Figuren, verkörpert von Martin Brambach (Carsten Hell), Luise von Finckh (Jaqueline „Jäcki“ Hell), Lena Klenke (Simone), Anja Kling (Anna Hell), Gustav Schmidt (Böcki) und Devid Striesow (Thorsten Meurer). Neu mit dabei sind dagegen Josephine Bloéb, Felix Kreutzer, Tobias Moretti, Felix Oitzinger und Sonja Romei.

Nach der Beerdigung in ‚Das Begräbnis‘ und Weihnachten in ‚Das Fest der Liebe‘ wollten wir eine weitere Familienzusammenkunft eskalieren lassen und was bietet sich da besser an als eine Hochzeit, in der zwei grundverschiedene Sippen aufeinanderprallen, so Regisseur Jan Georg Schütte und Produzent und Co-Regisseur Sebastian Schultz, die auch noch weitere Details zur Handlung verraten. Auf der einen Seite die Mecklenburger rund um unsere Braut Jäcki und auf der anderen Seite die Tiroler Hoteliersfamilie Pichler, die in wunderschöner Lage ein stilvolles Skihotel führt. Es war ein riesiger Spaß, eine weitere Staffel mit diesem wunderbaren Ensemble zu drehen und ihnen bei der über sechsstündigen Improvisation zusehen zu dürfen. Wir sind gespannt, was für Schätze in den knapp 250 Stunden Material nun auf uns warten.

Die ersten beiden Improvisations-Serien von Jan Georg Schütte waren für die ARD überaus erfolgreich. Laut Sender hatten „Das Begräbnis“ und „Das Fest der Liebe“ fast acht Millionen Abrufe in der ARD Mediathek und waren auch bei jüngeren Zuschauern besonders beliebt. Einmal mehr zeichnen für „Die Hochzeit“ die ARD Degeto Film und Florida Film mit Maren Knieling, Sebastian Schultz und Klaas Heufer-Umlauf als Produzenten verantwortlich. Einen Starttermin gibt es aktuell noch nicht.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen