Sky Atlantic HD zeigt die zweite und letzte Staffel des Gangsterdramas „Magic City“ als deutsche TV-Premiere. Ab dem 13. Oktober ist jeweils sonntags um 22:00 Uhr eine Folge der 1950er-Jahre-Serie zu sehen. Wie gewohnt können die Zuschauer zwischen englischer Originalsprache und deutscher Synchronfassung wählen.
In der zweiten Staffel der Dramaserie über den Aufstieg Miamis zur Glamour-Hauptstadt ist neben Jeffrey Dean Morgan („Watchmen“) als als charismatischer Hotelbesitzer Ike Evans und Danny Huston („Zorn der Titanen“) als diabolischer Mafiaboss Ben Diamond auch Schauspiellegende James Caan („Der Pate“) als skrupelloser Chicago Mobster Sy Berman zu sehen. Eine weitere Rolle übernimmt Sherilyn Fenn („Twin Peaks“) als undurchsichtige Madame Renee. Evans gerät immer mehr unter Druck und riskiert alles, um den stillen Teilhaber Diamond loszuwerden. Castros Revolution erschüttert währenddessen Kuba, daraufhin suchen immer mehr kubanische Exilanten Zuflucht. Die Mafia möchte im großen Stil Casinos in Miami gründen, nachdem das Glückspiel in Havannah verboten wurde, was wiederum die Pforten für Geheimdienste sowie den ambitionierten Bezirksstaatsanwalt Jack Klein (Matt Ross) öffnet.
Wie bereits der Serienhit „Mad Men“ zelebriert auch „Magic City“ ein legendäres Zeitalter. Drehbuchautor Mitch Glazer („Die Geister, die ich rief“) schrieb die Dramaserie um Korruption, Kriminalität und politische Wirren für den US-Pay-TV-Sender Starz. Anfang August wurde jedoch bekannt, dass es keine dritte Staffel geben wird, da weder die Kritiken noch die Einschaltquoten besonders gut ausfielen (fernsehserien.de berichtete). „Der Handlungsbogen der Staffel wird uns erlauben, eine befriedigende Auflösung der Serie zu liefern, und wir danken allen Fans, die ins Miramar Plaza eingecheckt haben“, so der amerikanische Pay-TV-Sender über das Ende der Serie. Im deutschen Free-TV wurde die erste Staffel zwischen Mai und Juli bei ZDFneo ausgestrahlt.
Na immerhin wird die zweite Staffel noch auf sky zu sehen sein, und ich hoffe auch mit so einem Abschluss dass alles angerundet ist, und nicht doch noch ne dritte Staffel notwendig ist um alles aufzulösen! Ich find den Vergleich mit ad Men wirklich angebracht, ist wirklich ne coole Sache und trifft auch wieder so einen Zeitgeist!
Schade eigentlich. Ich fand die Serie gar nicht schlecht, wenn sie auch nicht an (die Tiefe von) Mad Men heranreicht, hatte sie trotzdem Unterhaltungswert.
