„Limitless“: CBS gibt Einstellung offiziell bekannt

Dramaserie endet nach einer Staffel

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 26.05.2016, 10:23 Uhr

Jennifer Carpenter und Jake McDorman in der Serie „Limitless“ – Bild: CBS
Jennifer Carpenter und Jake McDorman in der Serie „Limitless“

Es gab bereits nur noch wenig Hoffnung für „Limitless“, nun ist das Schicksal der im vergangenen Herbst gestarteten Dramaserie besiegelt. Das US-Network CBS machte die Einstellung nach der ersten Staffel jetzt offiziell. Während der Upfronts ließ der Sender die Zukunft der Serie noch offen. Verkäufe ins Kabelfernehen oder zu einem On-Demand-Anbieter wären Alternativen gewesen, zu denen es allerdings nicht gekommen ist.

„Ich bin wirklich traurig mitteilen zu müssen, dass #Limitless auf keiner Plattform fortgesetzt wird. Ich danke jedem Zuschauer, der eingeschaltet hat“, äußerte sich Showrunner Craig Sweeny via Twitter.

Zu Beginn standen die Vorzeichen für „Limitless“ äußerst günstig. Als die Serie im September 2015 an den Start ging, war sie mit 11,4 Millionen Zuschauern einer der erfolgreichsten Neustarts. Die anfänglich guten Quoten veranlassten CBS, die erste Staffel von den ursprünglich bestellten 13 Folgen auf 22 Episoden aufzustocken. Doch die Zuschauerzahlen gingen kontinuierlich bergab und sackten auf unter sechs Millionen hinunter. Dem Remake des Spielfilms „Ohne Limit“ mit Jake McDorman und Jennifer Carpenter in den Hauptrollen fehlte insgesamt der Buzz.

Im Mittelpunkt steht Brian Finch (Jake McDorman), der die Droge NZT entdeckt und dadurch neue Fähigkeiten in sich freisetzt. Jedoch wird er schließlich dazu zwangsverpflichtet, unter dem Einfluss der Droge Fälle für das FBI aufzuklären. Fortan geht Finch mit Special Agent Rebecca Harris (Jennifer Carpenter) und Special Agent Boyle (Hill Harper) auf Verbrecherjagd. Harris’ Vorgesetzte ist Nasreen „Naz“ Pouran (Mary Elizabeth Mastrantonio), die mit den Fallstricken der Macht geschickt umzugehen weiß.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ich habe von der ersten bis zur letzten (leider eben nur 22 Episoden) Folge durchgesehen - nette, unterhaltsame Serie. Nicht mehr - und nicht weniger. Nach der am 15. März 2017 auf Pro7 ausgestrahlten letzten Folge habe ich nicht das Gefühl, dass der Handlungsstrang noch offen ist oder mir noch irgendetwas danach "fehlen" würde.
    Nun gibt es wieder Grey's Anatomy in der mittlerweile 13. Staffel. Somit entsteht auch keine Lücke im Pro7-Abendprogramm für mich.
    • (geb. 1956) am

      Mir gefiel die Serie sehr gut, schade das sie eingestellt wird, iss halt so , wenn die Quoten nicht stimmen, eine geht, die andere kommt.

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