„Ku’damm 56“: Neuer ZDF-Dreiteiler von „Weissensee“-Erfinderin läuft Mitte März

Miniserie mit Claudia Michelsen, Heino Ferch und Emilia Schüle

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 27.01.2016, 16:40 Uhr

„Ku’damm 56“ – Bild: ZDF/Stefan Erhard
„Ku’damm 56“

Mit „Weissensee“ gelang der ARD in den vergangenen Jahren eine von Kritikern hochgelobte Serie, die dankenswerterweise auch vom Publikum wertgeschätzt und mit tollen Quoten belohnt wurde. Drehbuchautorin Annette Hess hat sich im vergangenen Jahr eines neuen Stoffes angenommen und für das ZDF die dreitilige Eventserie „Ku’damm 56“ geschrieben. Nun liegen die Sendetermine für das Format vor, das die Zuschauer zurück in die Zeit des Wirtschaftswunders entführt. Der erste Teil wird am Sonntag, 20. März, um 20:15 Uhr gezeigt, der zweite Teil folgt am Montag (21.03.) zur gleichen Zeit, bevor der dritte und letzte Teil am Mittwoch (23.03.) zu sehen sein wird.

Die Miniserie soll von familiären Verwüstungen handeln, verborgen hinter einem perfekten Erscheinungsbild, sowie von Frauen auf ihrem Weg zu selbstbestimmter Sexualität und Gleichberechtigung. Im Zentrum stehen die Tanzschulbesitzerin Caterina Schöllack (Claudia Michelsen) und ihre drei Töchter. Die Mutter verlangt von ihren Töchtern, dass sie nach den Werten der konservativ geprägten Gesellschaft leben. Zwei von ihnen gehen auch gesellschaftlich akzeptierte Wege. So ist Helga (Maria Ehrich) mit dem Juristen Wolfgang von Boost (August Wittgenstein) verlobt und hat somit eine gute Partie gemacht. Auch Eva (Emilia Schüle) hat ihr Ziel klar erkannt und legt als Krankenschwester alles daran von ihrem Chef, Professor Fassbender (Heino Ferch), geheiratet zu werden. Nur Monika (Sonja Gerhardt) tanzt wortwörtlich aus der Reihe und entdeckt den Rock ‚n‘ Roll für sich. Gleichzeitig ringt sie um die Akzeptanz ihrer strengen Mutter.

In weiteren Hauptrollen sind Uwe Ochsenknecht, Trystan Pütter und Sabin Tambrea zu sehen. Regie führte Sven Bohse („16 über Nacht!“). „Ku’damm 56“ ist eine UFA Fiction-Produktion unter der Leitung von Nico Hofmann, deren Dreharbeiten zwischen Juli und Oktober in Berlin stattfanden.

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