Die „Art Detectives“: DC Shazia Malik (Nina Singh; l.) und DI Mick Palmer (Stephen Moyer)
Bild: Acorn TV
Der US-amerikanische Streamingdienst Acorn TV hat ein Startdatum für seine Krimiserie „Art Detectives“ bestätigt: Am 9. Juni werden zwei der zunächst sechs Folgen veröffentlicht, die restlichen Episoden folgen wöchentlich. Im Zentrum der Serie von und mit Stephen Moyer („True Blood“, „The Gifted“) steht einen kleine Einheit zur Bekämpfung von Verbrechen rund um Kunstgegenstände.
Moyer schlüpft in die Rolle von DI Mick Palmer, ein Ermittler, der seine Vorliebe für die Welt der Kunst zum Beruf gemacht hat. So arbeitet er für die Spezialeinheit Heritage Crime Unit und untersucht gemeinsam mit der ihm frisch zugeordneten DC Shazia Malik (Nina Singh, „The Lazarus Project“) Fälle, die mit der Kunst- und Antiquitätenszene zu tun haben – nominell geht es der kleinen Einheit um Diebstahl, Fälschungen und Betrug, aber in der Serie läuft es häufig auf Mord hinaus. Dabei begegnen ihnen nicht nur Gemälde alter Meister, sondern auch Street Art von Banksy, Manuskripte aus dem Mittelalter, eine seltene chinesische Vase, Fundstücke aus der Titanic und Vinyl-LPs mit Sammlerwert.
In seinem Privatleben hat Palmer außerdem ein Auge auf die Museumskuratorin Rosa (Sarah Alexander, „Coupling“) geworfen. Belastet wird er dagegen durch das Wiederauftauchen seines charismatischen Vaters Ron (Larry Lamb, „Gavin & Stacey“) – ausgerechnet einer der berüchtigtsten Fälscher und Kunstdiebe Großbritanniens.
Gedreht wurde die Auftaktstaffel in Irland. Kreiert wurde das Format von den Autoren Dan Gaster, Will Ing, Paul Powell, Emma Goodwin und Kitty Percy. Stephen Moyer fungiert zudem als Executive Producer. Produziert wird das Format von Black Dog Television und Dynamic Television.
Der Streamingdienst Acorn TV gehört zu AMC Networks, das sich eine Reihe von spezialisierten Streaming-Angeboten leistet. Acorn TV versorgt die Liebhaber „britischer“ Krimikost mit Eigenproduktionen aus dem ehemaligen „Kolonialreich“ der Briten, etwa auch Irland Australien und Neuseeland. Daneben betreibt AMC Networks noch Shudder (für Horror-Fans), AllBlk richtet sich an Afro-Amerikaner und AMC+ veröffentlicht die meisten AMC-Serien gegen Gebühr „Vorab und mit weniger Werbung“.
