„Kleine Sünden“: Fritz von Thun als Priester mit Heiner Lauterbach
Bild: Heimatkanal/Sabine Finger
Der Pay-Sender Heimatkanal hat seine erste eigene Serie „Kleine Sünden“ produziert. Für die Kurzfilmreihe konnte der Sender ein hochkarätiges Ensemble gewinnen. In jeder Folge der humorigen Serie verkörpert ein bekannter deutscher Schauspieler sich selbst und beichtet einem Priester seine/ihre Sünden. Insgesamt 14 fünf- bis zehnminütige Folgen wurden gedreht, die ab dem 15. Januar 2018 immer montags um 21:45 Uhr ausgestrahlt werden.
Die prominenten Sünder nehmen kein Blatt vor den Mund. In der ersten Folge „Ich halte meinen Mann nicht mehr aus“ bittet Mavie Hörbiger den Kaplan um Erlaubnis, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Sie gesteht, dass sie bereit ist, wirklich alles zu tun, um ihren Mann loszuwerden. Heiner Lauterbach wiederum nötigt in einer anderen Episode den Priester zum süßen Rausch, Senta Berger dagegen ist echauffiert, weil der Priester keinen ihrer Filme kennt. Der Kaplan wiederum wundert sich über Gerit Kling, die sich über die Männerdomäne Fernsehen erbost.
Gedreht wurde in München und Ismaning unter der Regie von Johann Buchholz, der auch schon für die „Paare“-Reihe bei arte verantwortlich gezeichnet hatte.