„Kampf der Köche“: Sat.1 probiert’s mit Kochshow am Vorabend

Ersatz für „Fahndung Deutschland“

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 01.09.2016, 11:53 Uhr

Alexander Herrmann moderiert den „Kampf der Köche“ – Bild: Sat.1/Willi Weber
Alexander Herrmann moderiert den „Kampf der Köche“

Derzeit bestreitet Sat.1 seinen Vorabend mit „Fahndung Deutschland“. Allzu erfolgreich ist der Bällchensender damit allerdings nicht. Ab dem 26. September ist vorerst Schluss mit der täglichen Livesendung. Stattdessen wird Sat.1 dann um 19:00 Uhr sein Glück mit einer neuen Kochshow namens „Kampf der Köche – Wer haut den Profi in die Pfanne?“ versuchen und damit auf Konfrontationskurs mit dem Dauerbrenner „Das perfekte Dinner“ bei VOX gehen.

Sternekoch Alexander Herrmann lässt darin Hobbyköche gegen drei Profis antreten. In jeder Sendung fordert ein Hobbykoch mit seinen drei Lieblingsgerichten drei Profiköche heraus. Der Amateur kennt die Zubereitung seiner Speisen genau, während die Profis improvisieren müssen. In der zweistöckigen Koch-Arena ist oben der Amateur, unten der Profi. Der Hobbykoch sucht sich aus, mit welchem Gericht er gegen welchen Profi antritt. Die aus „The Taste“ bekannte Blindverkostung kommt auch in dieser Show zum Einsatz: Eine wechselnde Publikumsjury verkostet die Gerichte blind. Mit jeder Runde gibt es für die Hobbyköche höhere Geldpreise (1000, 2000 und 3000 Euro) zu gewinnen. Gewinnt der Profi, geht der Amateur leer aus, darf aber weiterkochen.

Als Profiköche wirken unter anderem Cornelia Poletto, Mario Kotaska, Christian Lohse, Ali Güngörmüs, Stefan Marquard und Ralf Zacherl mit. „Normalerweise hat ein Amateur gegen einen Profi keine Chance! Bei uns ist der Hobby-Koch aber perfekt vorbereitet und gibt die Kochzeit und das Gericht vor: Der Profi hingegen muss improvisieren und kommt richtig ins Schwitzen“, so Moderator Alexander Herrmann.

Ein weiteres Vorabendformat, das Sat.1 auf seiner Programmpräsentation angekündigt hat, ist „Die Ruhrpottwache“. Darin soll die „Ermittlungsarbeit von echten Kriminalpolizisten in Duisburg“ gezeigt werden – „in aufwändiger Machart und mit viel Action“. Hierfür gibt es allerdings noch keinen Starttermin.

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