Junge Filme wieder „Gefühlsecht“ im ZDF

Sieben herausragende Produktionen zu später Stunde

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 10.08.2009

Junge Filme wieder "Gefühlsecht" im ZDF – Sieben herausragende Produktionen zu später Stunde – Bild: ZDF/Thomas Kost

Ab Sonntag bietet das ZDF wieder jungen Filmemachern eine Plattform. Die Redaktion des Kleinen Fernsehspiels entwickelte in enger Zusammenarbeit die Spielfilme von jungen Regisseuren, Autoren und Schauspielern für die inzwischen zur Tradition gewordenen Reihe „Gefühlsecht“. Vom 16. August bis zum 14. September stehen diese Beiträge am späten Abend auf dem Programm des Zweiten.

Neben neuen Talenten wie Johannes Allmayer, Valerie Koch und Jörg Pohl sind in den Filmen auch alte Bekannte zu sehen: unter anderem Esther Schweins, Peter Lohmeyer, Karoline Eichhorn und Monica Bleibtreu. Im ersten Beitrag „Selbstgespräche“ (Sonntag, 16. August, 23:30 Uhr) erzählt Regisseur André Erkau von den Mitarbeitern eines Callcenters und davon was passiert, wenn diese Menschen tatsächlich einmal nicht-elektronischen Kontakt zu Anderen aufbauen. Eine der Hauptrollen spielt „Tatort“-Kommissar Maximilian Brückner.

Am nächsten Abend folgt dann gleich die Komödie „Nichts geht mehr“ (Montag, 17. August, 23:40 Uhr). Florian Mischa Böder erzählt die Geschichte zweier Brüder, die plötzlich als Terroristen gesucht werden. Dabei startete alles als Streich: in Bochum schwärzen sie aus Spaß die Verkehrsampeln.

Weitere Filme der Reihe „Gefühlsecht“ sind in diesem Jahr: „Schwesterherz“ (Sonntag, 23. August, 23:40 Uhr), „Früher oder später“ (Montag, 24. August, 0:25 Uhr), „Was wenn der Tod uns scheidet?“ (Montag, 31. August, 20:15 Uhr), „Die Eisbombe“ (Montag, 7. September, 0:20 Uhr) und „Die Anruferin“ (Montag, 14. September, 0:05 Uhr).

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