Julianna Margulies als Alicia Florrick in „Good Wife“
Bild: CBS
Anderthalb Jahre nach dem Ende von „Good Wife“ steht Julianna Margulies vor ihrer nächsten Serien-Hauptrolle. Die mehrfach preisgekrönte Schauspielerin wird an der Seite von Joy Nash („Twin Peaks“) in „Dietland“ zu sehen sein, einem schwarzhumorigen Drama, von dem AMC nun zehn Episoden straight-to-series bestellt hat. Es soll 2018 Premiere feiern. Verantwortlich zeichnet „UnREAL“-Schöpferin Marti Noxon.
„Dietland“ ist in der Schönheitsindustrie angesiedelt und handelt von Plum Kettle (Nash), einer übergewichtigen Frau, die durch eine kommende Schönheits-OP ihre Pfunde verlieren will. Zuvor wird ihr Leben jedoch von zwei rivalisierenden Gruppen von Feministinnen gehörig auf den Kopf gestellt. So findet sich Plum zwischen alten Idealen und neuer Radikalisierung wieder und muss für sich selbst herausfinden, was es tatsächlich bedeutet, eine Revoluzzerin zu sein.
Margulies verkörpert Kitty Montgomery, die gerissene Chefredakteurin einer Zeitschrift. Ihre von Ambition geprägte Welt gerät aus den Fugen, als es eine feministische Terrororganisation plötzlich auf Leute in ihrem Umfeld abgesehen hat. So findet sich Kitty mitten in einem erschreckenden Nachrichtenzyklus wieder, in dem ihre bisherige Medienmacht nicht länger zu wirken scheint. Es bleibt ihr nichts anderes übrig als selbst zu einer meisterhaften Manipulateurin zu werden.
„Julianna ist teuflisch talentiert und wunderschön, also unsere perfekte Kitty“, so Marti Noxon in einem Statement. „Ich fühle mich wahrlich geehrt die Chance zu haben mit ihr arbeiten zu können“. Produziert wird „Dietland“ von Skydance TV und AMC Studios.
Sieben Staffeln lang verkörperte Julianna Margulies die Anwältin und Politiker-Ehefrau Alicia Florrick in dem CBS-Drama „The Good Wife“. Für ihre Hauptrolle wurde sie mit zwei Emmys und einem Golden Globe ausgezeichnet. „Emergency Room“-Fans kennen sie natürlich auch als Krankenschwester Carol Hathaway. Demnächst ist Margulies an der Seite von Richard Gere und Peter Dinklage in dem Independent-Film „Three Christs“ zu sehen.
