Joyn dreht „Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers“

Kostja Ullmann als Fahrer, der in das Chaos seiner Fahrgäste gezogen wird

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 10.10.2019, 18:06 Uhr

Ben (Kostja Ullmann) erzählt „Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers“ – Bild: Joyn / Eric Anders
Ben (Kostja Ullmann) erzählt „Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers“

Nach Jahren des Stillstands in Sachen Eigenproduktionen bei ProSiebenSat.1 kann man dem neuen Streamingangebot Joyn eins bestätigen: Es belebt das Geschäft. Die Dreharbeiten für die nächste Serie sind nun in Hamburg gestartet. Sie trägt den Arbeitstitel „Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers“. Kostja Ullmann hat die Hauptrolle im Sechsteiler, der exklusiv für Joyn produziert wird und dort in der ersten Jahreshälfte 2020 laufen soll. Anders als bei „jerks.“, „Frau Jordan stellt gleich“ und „Check Check“ ist hier also wohl keine spätere Ausstrahlung bei einem der Sender anvisiert.

Prämisse der neuen Serie ist es, dass dem erfahrenen Fahrer eines Autos nichts entgeht, was auf den hinteren Sitzen vor sich geht – egal, wie sicher sich die Fahrgäste sind, dass sie sich diskret verhalten haben.

In der Serie ist Protagonist Ben (Ullmann) auch mit Mitte 30 noch nicht im Leben angekommen. Nach diversen Fehlschlägen arbeitet er nun als Uber-Fahrer, um sich über Wasser zu halten.

Doch anstatt, dass er durch den neuen Job sein Leben endlich in den Griff bekommt, kommen nun für ihn noch die Probleme seiner Fahrgäste hinzu. Durch die Menschen, die auf seinem Rücksitz Platz nehmen, wird Ben unweigerlich in deren Welt und das dort herrschende Chaos gezogen: Ob Beziehungskrise, traurige Familiengeschichten, Sex-Talks oder kriminelle Machenschaften: Ben wird hineingezogen.

Chaos herrscht auch in Bens Gefühlsleben: Er wird demnächst zum ersten Mal Vater, worauf er sich sehr freut. Noch mag er nicht ganz akzeptieren, dass Nadja (Claudia Eisinger), die Mutter seines Kindes, nichts mehr von ihm wissen will …

Produziert wird die Dramedy durch Bon Voyage Films, die Produzenten sind Amir Hamz, Christian Springer und Fahri Yardım. Regie führt Julian Pörksen und Manuel Mack zeichnet als Kameramann verantwortlich.

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