„In Memoriam“: Erben müssen in neuer Serie Prüfungen bestehen, um Vermögen zu bekommen

Deutschlandpremiere für Drama um perfide Hinterlassenschaft

Christopher Diekhaus
Christopher Diekhaus – 06.02.2025, 11:05 Uhr

Der Hauptcast der Serie „In Memoriam“ – Bild: Les Productions Passez Go II Inc.
Der Hauptcast der Serie „In Memoriam“

Tote sollen in Frieden ruhen, sagt man. Sie selbst halten die Lebenden aber manchmal noch eine ganze Weile ordentlich auf Trab. Etwa mit erschütternden Offenbarungen und Bedingungen, die sie in ihrem Testament festgelegt haben. Ein solches Szenario ist der griffige Ausgangspunkt der Dramaserie „In Memoriam“, die im Frühjahr 2024 auf dem kanadischen Streaming-Dienst Crave ihre Premiere feierte. Auch in Deutschland ist die achtteilige Produktion schon bald zu sehen. Los geht es mit der Auftaktfolge „Das Testament“ am Donnerstag, dem 27. Februar um 20:15 Uhr beim Pay-TV-Sender ProSieben Fun.

Nach dem Selbstmord ihrer Mutter haben sich die Geschwister Julien (Jean-Simon Leduc), Judith (Catherine Brunet), Mathieu (Éric Bruneau) und Lucile (Evelyne Brochu) von ihrem Vater Paul-Émile de Léry (Bruno Marcil) abgewendet. Als der schwerreiche Geschäftsmann ebenfalls verstirbt und 84 Millionen kanadische Dollar hinterlässt, übt der Tyrann mit seinem letzten Willen noch einmal großen Druck auf seine Töchter und Söhne aus. Um an das Geld zu gelangen, müssen sie sich in perfiden Spielen gegeneinander durchsetzen. Eine Herausforderung, die schmerzhafte Erinnerungen an ihre alles andere als einfache Kindheit zurückkehren lässt. Wie weit sind die Vier bereit, zu gehen? Zusätzlich angeheizt wird die ohnehin angespannte Stimmung durch das Auftauchen einer Fremden im Anwesen des Toten.

Die im französischsprachigen Teil Kanadas spielende und dementsprechend auch auf Französisch gedrehte Serie stammt aus der Feder von Pierre-Marc Drouin und Pascale Renaud-Hébert. Regie führten in der ersten Staffel Marie-Claude Blouin und Félix Tétreault.

Produziert wird „In Memoriam“ von Passez Go. Als Produzentin fungiert Marie-Christine Lavoie. Executive Producer sind Pablo Salzman, Vicky Bounadère und die Regisseure Marie-Claude Blouin und Félix Tétreault.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Klingt total uninteressant, aber die Franco-Kanadier sind bei Fernsehproduktionen in letzter Zeit bei uns für manche Überraschung gut gewesen und mir kommt kein einziges Gesicht bekannt vor. Reinsehen werden ich also auf jeden Fall, schon weil mich diese ganzen Newcomer interessieren.

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