Vor zwei Monaten gab Helmfried von Lüttichau seinen Ausstieg aus der ARD-Krimicomedy „Hubert und Staller“ bekannt. Doch noch ist es nicht soweit: Momentan steht der Hauptdarsteller in Wolfratshausen und Umgebung wieder in seiner Paraderolle als Johannes Staller vor der Kamera. Gedreht wird das 90-minütige Weihnachtsspecial „Eine schöne Bescherung“, das Ende des Jahres rund um die Feiertage ausgestrahlt werden soll.
Auch kurz vor Heiligabend kommen Hubert (Christian Tramitz) und Staller nicht umhin, sich mit einem Mordfall zu beschäftigen. Eigentlich wollte das Duo mit einer guten Tat glänzen und eine alte Dame davor bewahren, wegen nicht gezahlter GEZ-Gebühren ins Gefängnis zu kommen. Doch die von Polizeirat Girwidz (Michael Brandner) initiierte Spenden-Aktion kommt zu spät: Die Seniorin wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Spur führt über einen bereits ein Jahr zurückliegenden Vermisstenfall an den Stammtisch von Bankberater Franz Hübner (Herbert Knaup), Postbote Josef Brenner (Simon Schwarz) und Metzger Michael Schartl (Waldemar Kobus).
Seit mittlerweile sieben Jahren ermitteln die bayerischen Polizisten Hubert und Staller mehr oder weniger erfolgreich am ARD-Vorabend. Im November äußerte Helmfried von Lüttichau den Wunsch, aussteigen zu wollen. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, doch er wolle sich neuen Herausforderungen stellen und „nach sieben Jahren ‚Hubert und Staller‘ den Kopf mal wieder frei bekommen.“ Dennoch soll die Serie auch ohne von Lüttichau weitergehen.