Bild: RD/WDR/ARD Degeto/ARTE/BR / Guillaume Van Laethem
Das Erste entwickelte gemeinsam mit arte die deutsch-belgische Koproduktion „Haus aus Glas“. In der sechsteiligen Miniserie, die zuvor unter dem Arbeitstitel „Im Zeichen des Wassermanns“ geführt wurde, reißt ein Vermisstenfall alte Wunden innerhalb einer Familie auf.
Nun steht die TV-Premiere des Familiendramas an: Den Anfang macht arte ab dem 4. Januar mit der Erstausstrahlung der Serie, kurz darauf sind die einzelnen Folgen ab dem 9. Januar um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen. Bereits Ende des Jahres steht die komplette Miniserie ab dem 28. Dezember auf arte.tv und einen Tag später in der ARD Mediathek auf Abruf zur Verfügung.
Im Hause der Familie Schwarz kommt nach langer Zeit erstmals wieder die Familie anlässlich der Hochzeit der jüngsten Tochter Emily (Sarah Mahita) zusammen. Als am nächsten Tag plötzlich eines der Familienmitglieder unter mysteriösen Umständen verschwindet, wird die Familie jäh von einem alten Trauma eingeholt: Emily selbst wurde als sechsjähriges Mädchen entführt und war drei Wochen lang verschwunden. Ihr Vater, der Unternehmer Richard (Götz Schubert), ist fest davon überzeugt, dass die Entführer von damals erneut zugeschlagen haben. Eine bange Zeit des Wartens wird zur Zerreißprobe für alle, die die Erinnerungen an damals für immer vergessen wollten. Doch lange verborgene Geheimnisse bringen die Familie immer mehr in Bedrängnis.
„Haus aus Glas“ wurde von Regisseur Alain Gsponer nach einer Drehbuchvorlage von Ideengeberin Esther Bernstorff in Szene gesetzt. Produziert wurde die Miniserie von Constantin Television und Belga Productions in Koproduktion mit dem WDR, der ARD Degeto, arte und dem BR für die ARD.
