„Guilty Party“: Schwarzhumorige Comedy mit Isla Fisher bestellt

Ex-„Hochzeits-Crasherin“ versucht ihre Journalisten-Karriere zu retten

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 06.03.2020, 12:47 Uhr

Isla Fisher in „Arrested Development“ – Bild: Netflix
Isla Fisher in „Arrested Development“

Die aus „Die Hochzeits-Crasher“ bekannte Isla Fisher wird für CBS All Access zum Gesicht von „Guilty Party“. Der Streaming-Anbieter hat eine komplette erste Staffel der schwarzhumorigen Comedy bestellt, die von Rebecca Addelman („Dead to Me“) entwickelt wurde.

In „Guilty Party“ verkörpert Fisher die in Misskredit geratene Journalistin Beth Baker. Um ihre Karriere zu retten, spürt sie einer Geschichte über eine junge Mutter nach, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Die Frau wurde schuldig gesprochen, ihren Ehemann verstümmelt und ermordet zu haben, doch nach wie vor streitet sie jede Schuld ab. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät Beth schon bald in unsichere Fahrwasser und findet sich zwischen Waffenschmugglern, Clickbaitern und den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit wieder.

Regie beim Piloten führt Trent O’Donnell („No Activity“), während Rebecca Addelman gemeinsam mit O’Donnell und Fisher als Executive Producer fungiert. Hinter der Serie stehen CBS Television, Funny Or Die und Mosaic als Produktionsstudios. ’Guilty Party ist eine genreübergreifende Serie, die aktuelle Themen wie das Gefängnissystem, den Tod des Print-Journalismus und die allgegenwärtige Waffen-Kultur aufgreift, so Addelman über ihr Format. In ihrem Zentrum stehen aber schlaue, witzige, ambitionierte und zutiefst komplizierte weibliche Charaktere.

Isla Fisher ist durch Kino-Komödien wie „Die Hochzeits-Crasher“, „Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin“ und „Die Hochzeit unserer dicksten Freundin“ bekannt. Außerdem war sie in Tom Fords Thriller „Nocturnal Animals“ zu sehen. Ihre letzte Serienhauptrolle hatte Fisher als angehende Schauspielerin Rebel Alley in „Arrested Development“. Demnächst ist die Schauspielerin außerdem im „Star Trek“-Universum zu hören – nämlich in der neuen animierten Serie „Star Trek: Lower Decks“.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen