„Gottschalks großes Klassentreffen“: RTL gibt Konzept bekannt

Neue Show soll im Februar auf Sendung gehen

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 05.12.2013, 14:03 Uhr

Thomas Gottschalk – Bild: RTL/Ruprecht Stempell
Thomas Gottschalk

RTL hat erste Infos zum Konzept von „Gottschalks großes Klassentreffen“ veröffentlicht. Es soll eine Mischung aus Nostalgie- und Gameshow werden, in der Thomas Gottschalk zusammen mit zwei prominenten Gästen pro Folge auf deren Schulzeit und den damaligen Zeitgeist zurückblickt. Insgesamt vier Ausgaben werden Ende Januar in Berlin aufgezeichnet, die dann ab Februar ausgestrahlt werden sollen.

Gottschalk trifft alte Schulkameraden und Lehrer seiner Gäste, um wohlgehütete Geheimnisse aufzudecken. Unter anderem erfahren die Zuschauer, ob die Prominenten schon zu ihrer Schulzeit als Klassenclown auf sich aufmerksam gemacht haben oder sich eher als „faule Abschreiber mit Föhnfrisur“ im Hintergrund gehalten haben. Außerdem werden alte Fotos, Filmaufnahmen und Zeugnisse präsentiert.

Bevor es allerdings zum großen Wiedersehen kommt, müssen die zwei Prominenten ihre ehemaligen Mitschüler und Lehrer im Publikum erstmal aufspüren. In jeder Show treten sie in acht Quiz- und Aktionsrunden an, um für das „Mega-Klassenfest“ zu kämpfen. In jedem Spiel wird überprüft, wie viel Wissen aus dem Lernstoff diverser Schulfächer wie Mathe, Deutsch, Englisch und Chemie bei den Kandidaten hängengeblieben ist.

Bei „Gottschalks großes Klassentreffen“ soll es jedoch nicht ausschließlich um Erinnerungen an die Schulzeit gehen, sondern auch um die Popkultur und den Zeitgeist jener Jahre. Gottschalk überrascht seine Gäste mit deren damaligen Idolen aus Film, Musik, Sport und Fernsehen.

Der Entertainer über seine neue Show: „Ich war ja lange auf der Suche nach einem neuen Format, das wirklich zu mir passt. Als bekennender Nostalgiker und gelernter Lehrer habe ich jetzt gefunden, was ich gesucht habe. [ …] Ich freue mich auf dieses Format, denn als Moderator und Lehrer gehören für mich ‚Show‘ und ‚Schule‘ zusammen, schließlich haben sie meinen Lebensweg bestimmt.“

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Weil eben Forsthaus Falkenau bekrittelt wurde (Wiederholungen ZDF Kultur), wir freuen uns drauf, denn die Serie war eine der Besten, ohne Tote oder Action Szenen,
    Was T, G betrifft, dieses Sendekonzept geht sicherlich wieder nicht auf. Alles schon da gewesen, noch dazu die unzählige Werbung, Nein Danke
    • am via tvforen.de

      Oh, dann gab es das schon mindestens zwei Mal ;) - nein, das meinte ich zwar nicht, aber naja.
      Nein, ich erinnere mich iin jüngerer Zeit mal gesehen zu haben, wo Moderator und Gast in einem leeren Uralt-Klassenzhimmer sitzen und dann der/die ein oder andere MitschülerIn dazu kamen, oder in Filmchen eingeblendet wurden.
    • am via tvforen.de

      Sowas ähnliches gab es doch schon mal; da war es auch so aufregend wie eine Packung Schlaftabletten ...
    • am via tvforen.de

      Blondino schrieb:
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      > Wollen das wirklich Leute sehen?

      Eigentlich nicht. Dieser Nostalgiefokus geht doch auch am RTL-Publikum vorbei. Sowas würde ich eher in der ARD erwarten. Bin mal gespannt.

      Aber reinschauen werde ich - und zwar nur wegen TG. Der könnte sich auch nur in einen Sessel setzen und aus einem Buch vorlesen - das würde ich mir auch ansehen ;-)
      • am via tvforen.de

        Wollen das wirklich Leute sehen?
        • am via tvforen.de

          Blondino schrieb:
          -------------------------------------------------------
          > Wollen das wirklich Leute sehen?



          Ja - ich zum Beispiel. Zumindest bin ich schon neugierig darauf.

          Da ich den 50er schon hinter mir habe, freue ich mich natürlich darauf, dass Lieder und Interpreten aus früheren Tagen präsentiert werden sollen. Für Jüngere wird das Format wahrscheinlich nicht soo toll sein - aber auch die Generation 50+ hat ein Recht auf Unterhaltung nach ihrem Geschmack. :-)
        • am via tvforen.de

          Werner111 schrieb:
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          > Ja - ich zum Beispiel.

          Ich bin auch schon gespannt, wer da eingeladen wird.
        • am via tvforen.de

          Auch ich gehöre der Generation 50+ an und muss angesichts dieses Konzepts sagen: Schnarchiger geht's nicht mehr.

          Gilt übrigens auch für die Forsthaus Falkenau-Pläne von zdf.kultur. Scheinbar wird mit wachsender Begeisterung von einem Extrem ins andere getaumelt.

          Wenn denn endlich mal die RockPop Heavy Metal Night wiederholt würde - das wär was *g*

          Diese holzschnittartigen Generation XYZ-Einteilungen gehen mir eh schwer auf den Keks.

          Habe fertig.
        • am via tvforen.de

          Lobotoyour schrieb:
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          > Wenn denn endlich mal die RockPop Heavy Metal
          > Night wiederholt würde - das wär was *g*

          Vielleicht wendet sich RTL mit Gottschalk an die unter 50jährigen - und damit an Nicht-Metal-Hörer.
        • am via tvforen.de

          Über 50 jährige????
          Das was du wohl meinst ist old school Rock.
          Der normale Heavy Metal ist ne ganz normale Musikrichtung und wendet sich nicht primär an alte Säcke ^^
          Es gibt mehr als die Stones (igitt), Kiss oder Iron Maiden.
          Nightwish, Stratovarius oder von mir aus auch 30 sec to mars haben eine deutlich jüngere Zielgruppe.
        • am via tvforen.de

          Are you talking to me, punk? ;)

          Insbesondere Nightwish und Stratovarius sind nun aber keine guten Beispiele für Nicht-für-alte-Säcke-Metal - womit nicht gesagt sein soll, dass ich beide Bands nicht mag, ganz im Gegenteil.

          Wenn wir von Metal-für-Zu-spät-Geborene ;) sprechen, sollten wir uns eher im Screamo, Mathcore, Emocore, Metalcore, Post-Metal, Djent, etc. pp. umsehen.

          Wobei ich zugebe, dass ich mit zuviel Blastbeats und Breakdowns und Screaming nicht so arg viel anfangen kann. Melodie darf schon gerne dabei sein.

          Um mal ein paar etwas aktuellere Beispiele in meiner Kragenweite zu nennen: Amon Amarth, Scientic, Alter Bridge, Sahg, Five Finger Death Punch - und Dutzende, Hunderte, Tausende mehr.

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