George W. Bush erschossen – in fiktiver Doku im WDR
Mit Emmy ausgezeichneter Fernsehfilm „Death of a President“
Michael Brandes – 29.09.2008

George W. Bush wird nach dem Verlassen des Chicagoer Sheraton Hotels erschossen, der Täter kann entkommen, die Suche nach dem Mörder und den Hintergründen der Tat beginnt. Soweit die Handlung eines vielfach preisgekrönten britischen Fernsehspiels, das weltweit zahlreiche Fernsehpreise erhalten hat.
„Death of a President – Tod eines Präsidenten“ gewann unter anderem einen International Emmy Award als bester Fernsehfilm der TV-Saison 2006–07 und den Kritikerpreis bei den Filmfestspielen in Toronto.
Nach den tödlichen Schüssen durch einen Scharfschützen wird der aus Syrien stammende Jamal Abu Zikri zum Hauptverdächtigen erklärt und schließlich verurteilt. Infolge dessen wird Vizepräsident Dick Cheney der neue Präsident der USA und kann die Ereignisse dafür nutzen, seine eigene politische Linie – zusammengefasst im Patriot Act III – durchzusetzen, der unter anderem auch einen Angriff der USA auf Syrien nicht ausschließt. Im Laufe der fiktiven Recherche wird ein weiterer möglicher Tatverdächtiger identifiziert: der Kriegsveteran Al Claybon.
Der WDR zeigt den Fernsehfilm von Gabriel Range am 20. Oktober um 23:15 Uhr.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Marko1978 am via tvforen.de
hab ich mir gestern angeguckt. leider nicht in 16:9 (daher hab ich die untertitel am anfang verpasst (bis ich den zoom umgestellt hatte).
mich würde daher interessieren was dort stand, also irgendwas mit "Die Regierung ist mit dem Film..." usw.
einverstanden sicherlich nicht ooooooooder? *LACH
ich fand den Film, naja, einerseits zeigte er deutlich die heutige Ungerechtigkeit (das sofort wenn etwas passiert ein Moslem, nein, die Moslems, verantwortlich "sind". Andererseits kam der Film in der syncro nicht sonderlich gut rüber. Vor allem die Demonstrantenrufe zu übersetzen war für mich ein bissel dämlich, weil sie keinen Ausdruck hatten sonderlich wirklich nur übersetzt waren. Da steckte keine Leidenschaft, die ein Demonstrant bzw. ein Schauspieler der einen Demonstranten spielt, ausstrahlt, drin.
Na ja ansonsten war der Film okay und teilweise auch "lustig". Vor allem wie Bush beschrieben wurde von seinen Mitarbeitern. Ich meine gut, Hitler war ja auch der nette Onkel von nebenan...
Markoduckundweg am via tvforen.de
Naja...........wenn das Wirklichkeit wäre.........ein großer Verlust für die Menschheit wäre es nicht, wenn Mr. Bush das zeitliche segnen würde..........Amenmoviefreak am via tvforen.de
Da darf in der Realität natürlich nicht geschehen. Der Kerl soll sich besser vor einem internationalen Tribunal für seine Untaten verantworten!Bluehead am via tvforen.de
Die Doku würde ich gerne mal sehen. Denn bisher wurde jeder US-Präsident, der in einem *1er-Jahr gewählt wurde, ermordet. Dennoch wage ich zu bezweifeln, dass des George Bush weder dieses Schiecksal verdient hätte noch sich vor irgendeinem Tribunal verantworten sollte. Da gibt es andere "Menschen", Tyrannen, War-Lords, Diktatoren, die es alle mal mehr verdient hätten nicht auf dieser Welt zu existieren!Norbert am via tvforen.de
Bluehead schrieb:
-------------------------------------------------------
> Da gibt
> es andere "Menschen", Tyrannen, War-Lords,
> Diktatoren, die es alle mal mehr verdient hätten
> nicht auf dieser Welt zu existieren!
Stimme zu!Knurpsel am via tvforen.de
moviefreak schrieb:
-------------------------------------------------------
> Da darf in der Realität natürlich nicht
> geschehen. Der Kerl soll sich besser vor einem
> internationalen Tribunal für seine Untaten
> verantworten!
George Bush der sich vor einem internationalen Tribunal verantwortet?
Guter Witz.
Ich sage nur: Ablehnung des internationalen Strafgerichtshof in Den Haag.
Matelue am via tvforen.de
Also der Titel könnte von Bild sein.. mir ist bei der ersten Hälfte das Herz höher geschlagen.Lokomotive am via tvforen.de
Nicht nur Dir. ;-)