„Fuller House“: Spin-off zu „Full House“ bei Netflix bestätigt

Candace Cameron Bure, Andrea Barber und Jodie Sweetin in ihren alten Rollen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 21.04.2015, 08:58 Uhr

Der Cast von „Full House“ – Bild: Warner Bros. Television
Der Cast von „Full House“

Produzent und Darsteller John Stamos gebührte die Ehre, die offizielle Ankündigung zu machen: Im Rahmen eines Auftritts in „Jimmy Kimmel Live!“ durfte er verkünden, dass das bereits durchgesickerte Spin-Off zu „Full House“ (fernsehserien.de berichtete) von Netflix eine Bestellung über 13 Folgen erhalten hat.

Unter dem Titel „Fuller House“ soll das Projekt laut Stamos demnach als Reunion zu „Full House“ beginnen – also mit der Rückkehr möglichst vieler alter Hauptdarsteller in der einstündigen Auftaktfolge – und sich dann zu einer Serie entwickeln, in der Candace Cameron Bure als D.J., Andrea Barber als ihre beste Freundin Kimmy sowie Jodie Sweetin als Stephanie im Zentrum stehen werden.

Laut Stamos sei die Grundidee dabei eine Art Spiegelbild zu „Full House“: D.J. hat nun „drei“ Jungs und zieht mit diesen ins Fuller-Haus: Laut TV Line ist Tierärztin D.J. frisch verwitwet, hat zwei Söhne im Alter von zwölf und sieben und ist mit ihrem dritten Kind schwanger. Auch Kimmy ist ist eine alleinerziehende Mutter und bringt die lebhafte Tochter Ramona mit in die Wohngemeinschaft.

John Stamos wird als Onkel Jessie zurückkehren. Im Rahmen der Serienbestellung wurden nun laut Netflix auch Gespräche mit anderen Altstars wie Bob Saget, Mary-Kate und Ashley Olsen, Dave Coulier und Lori Loughlin über Gastauftritte aufgenommen.

Hinter dem Projekt steht die Produktionsfirma Warner Horizon Television, Miller-Boyett Productions und Jeff Franklin Productions.

„Full House“-Schöpfer Jeff Franklin übernimmt wieder die Produzentenrolle. „Fuller Hosue“ soll im Jahr 2016 bei Netflix in allen Märkten starten.

Die Ankündigung von John Stamos:

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Ich habe das in den 90ern ganz gerne geschaut und mir vor kurzem im Ausverkauf eine DVD-Box mit einer Staffel gekauft. Und ich war ziemlich enttäuscht, ich fand es ziemlich übel. Die deutsche Synchronfassung hat, besonders bei den Mädchen, ihren Teil dazu beigetragen. Grundsätzlich finde ich es aber schon mal interessant, eine alte Serie nach so langer Zeit wieder neu aufzulegen. Dass mit der verwitweten D.J. und ihren Kindern dann aber eine äquivalente Grundkonstellation zur Ur-Serie konstruiert wird... da könnte man sich doch vielleicht was originelleres überlegen.
    • am via tvforen.de

      Ich hoffe nur das man Jesse und Becky nicht im Off getrennt hat und das auch die Zwillinge Erwähnung finden.
      Das eine der Olsens sich auf das Projekt einlässt, wage ich zu bezweifeln.

      weitere Meldungen