„Fellow Travelers“ wird als epische Liebesgeschichte und als Dekaden umspannender Politthriller angekündigt. Im Zentrum stehen zwei Männer, die sich im Schatten der düsteren McCarthy-Ära im politischen Washington kennenlernen. Matt Bomer verkörpert den charismatischen Hawkins Fuller, der sich hinter den Kulissen der Politik ein finanziell lukratives Leben aufgebaut hat. Doch dann trifft er Tim Laughlin (Bauley), einen religiösen, jungen Mann voller Idealismus. Sie verlieben sich ineinander, gerade als Joseph McCarthy und Roy Cohn ihren Kampf gegen „subversive und sexuelle Abweichler“ beginnen. Allison Williams porträtiert Lucy Smith, die Tochter eines einflussreichen US-Senators, die Hawkins Fuller seit der gemeinsamen Teenager-Zeit kennt.
Die Geschichte der Protagonisten wird in der Serie über vier Jahrzehnte verfolgt: Nach dem ersten Kontakt in der McCarthy-Ära treffen sie in der Zeit der Vietnam-Proteste in den 1960ern wieder aufeinander, dann in der Zeit von Disco und Drogen in den 1970ern und schließlich in den 1980ern, als AIDS einen dunklen Schatten über die Homosexuellen-Community wirft. Immer wieder müssen sie Hindernisse überwinden, die die Welt ihnen in den Weg stellt, aber auch solche, die sie selbst sich aufbauen.
Die achtteilige Serie basiert auf einer Romanvorlage von Thomas Mallon aus dem Jahr 2008.
Aktuell ist Jonathan Bailey als Anthony Bridgerton in der erfolgreichen Netflix-Serie zu sehen. Nachdem Anthony in Staffel zwei im Mittelpunkt stand, ist er danach nunmehr Nebenfigur – er wird zwar auftreten, aber das lässt ihm die Zeit, andere Rollen anzunehmen. Zuvor war der 1988 geborene Bailey schon in „Leonardo“, „Broadchurch“ und „W1A“ zu sehen.
