„Family Guy“: Auferstanden von den Toten

Achtung: der folgende Artikel enthält Details zur Weihnachtsepisode von „Family Guy“ und zum Schicksal einer der Hauptfiguren. Lesen auf eigene Gefahr!

Nicht nur Katzen haben mehrere Leben. Drei Wochen, nachdem Familienhund Brian bei „Family Guy“ tragisch ums Leben gekommen war (fernsehserien.de berichtete), fand er nun seinen Weg zurück zur Familie Griffin. In der aktuellen Weihnachtsfolge, die in den USA auf FOX am vergangenen Sonntag ausgestrahlt wurde, wird Brian wieder zum Leben erweckt.

Der Schlüssel zu Brians Rückkehr liegt in Baby Stewies Zeitmaschine. Die war zwar vor Brians Tod zerstört worden. Doch kurz nachdem sich Stewie im Einkaufszentrum von Santa Clause zu Weihnachten wünscht, seinen besten Freund zurück zu haben, entdeckt er einen zweiten Stewie aus der Vergangenheit. Der hat noch die intakte Zeitmaschine in seinem Rucksack, die der jetzige Stewie benutzt um den tödlichen Unfall zu verhindern. Brian wird nicht von einem Auto überfahren, sondern gerettet.

Brian bedankt sich bei seinem Herrchen für den heldenhaften Einsatz: „Viele andere Familien hätten einfach einen anderen Hund gekauft und weitergemacht“ – was die Griffins ja mit dem neuen Hund Vinny eigentlich auch gemacht haben. Doch der, gesprochen von „Sopranos“-Veteran Tony Sirico, war eben doch nur ein kurzzeitiger Ersatz und keine neue Hauptfigur.

Dies bestätigte auch Showrunner Seth MacFarlane nach Ausstrahlung der Episode auf seinem Twitter-Account: „Und so endet unsere warme, rührende Feiertags-Lektion: nehmt Eure Liebsten nie als selbstverständlich an, denn sie könnten von einer Sekunde auf die andere fort sein.“ Danach fügte er hinzu: „Ihr habt doch nicht ernsthaft geglaubt, dass wir Brian töten, oder? Jesus, dafür müssten wir ganz schön high sein. Oh und hey … Danke, dass ihr Euch so um den Griffin-Hund gesorgt habt. Er verspürt große Dankbarkeit.“