„Eye TV“: Tele 5 gibt Details zur Puppen-Comedy bekannt

Tele 5 schickt in den kommenden Monaten einige neue Eigenproduktionen auf Sendung (fernsehserien.de berichtete). Eine davon ist die durchgeknallte Puppen-Comedy „Eye TV“. Zunächst zehn Folgen werden ab dem 2. August freitags um 20:00 Uhr gezeigt. Inzwischen hat der Sender weitere Details bekannt gegeben.

In einem virtuellen Fernsehsender spielen einäugige Handpuppen die verschiedensten TV-Formate nach. Von Homeshopping über News bis Late Night ist alles dabei. Tele 5-Chef Kai Blasberg synchronisiert höchstpersönlich den erbarmungslosen „Eye TV“-Boss. Insgesamt gibt es fünf Formate des fiktiven Fernsehsenders Eye TV, die von verschiedenen Puppen moderiert werden. So präsentiert Kai-Uwe Petersen eher ratlos die Nachrichten ‚Jetzt‘, während Dr. Sowieso & Uschi sowie Kollege Bruno in den Homeshoppingsendungen ‚Nimm das! – Beauty, Blöd & Wellness‘ und ‚Kauf das! – Heim, Haus & Hab ich vergessen‘ ihre gleichermaßen geistreichen wie sinnlosen Gegenstände verscherbeln.

Das Nachtprogramm bestreitet Eye TV mit der ‚Harald Shit Show‘. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit den Lack- und Leder-Fetischisten Unbekannter Nr. 1 und Unbekannter Nr. 2 und ihrer eigenwilligen Aufklärungsshow ‚Popoclub‘. Die SM-Variante von Ernie und Bert war bereits vor einigen Jahren im Rahmen der „Freitag Nacht News“ von RTL zu sehen. Über allen Sendungen wacht der „Eye TV“-Boss, der nach Lust und Laune zwischen den Formaten hin und herzappt.

Tele 5-Geschäftsführer Kai Blasberg: „Mit Staunen beobachten wir, wie gefühlt wöchentlich neue Sender aus dem Boden schießen. Es gibt schon alles. Unsere Antwort darauf ist ‚Eye TV‘. Denn: Neu erfinden kann man Fernsehen nicht. Aber man kann es lieben!“ Auch Eva Tonkel, Produzentin von „Eye TV“, freut sich über die neue Puppenshow, die sie schon lange umsetzen wollte: „Mit Tele 5 haben wir den perfekten Partner [ …] gefunden. Indem Kai Blasberg unserem Chef seine Stimme leiht, wird der surreale Sender schon beinah real. Und das ist, wie es bei Tele 5 so schön heißt: leider geil!“ Aber wieso eigentlich leider?