ESC 2023: Gäste für Countdown und Aftershow stehen fest

Mutzke, Sampson, Hänni und Meis stimmen auf Finale ein

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 08.05.2023, 13:16 Uhr

Max Mutzke – Bild: NDR/Uwe Ernst
Max Mutzke

Die große ESC-Woche ist gekommen: Am Dienstag (9. Mai) und Donnerstag (11. Mai) finden die beiden Halbfinals statt, bevor am Samstag (13. Mai) das diesjährige Finale des Eurovision Song Contest steigt. Wie üblich gibt es auch in diesem Jahr ein Rahmenprogramm, das diesmal eine Gemeinschaftsproduktion von ARD, ORF und SRF sein wird. Die Sender gaben nun die prominenten Gäste bekannt, die beim Countdown und der Aftershow vor Ort im Tate Museum in Liverpool sein werden.

Drei von ihnen bringen selbst ESC-Erfahrung mit: Max Mutzke, Cesár Sampson und Luca Hänni. Der Sänger und Songwriter Max Mutzke vertrat Deutschland im Jahr 2004 und landete mit dem von Stefan Raab komponierten Song „Can’t Wait Until Tonight“ auf dem achten Platz. Sänger, Komponist, Produzent und Schauspieler Cesár Sampson aus Linz holte 2018 für Österreich mit seinem Song „Nobody But You“ einen herausragenden dritten Platz. Auch Sänger und Songwriter Luca Hänni schnitt erfolgreich beim ESC ab und ergatterte 2019 mit seinem Song „She Got Me“ für die Schweiz den vierten Platz.

Ergänzt wird die Gästerunde um Moderatorin und Unternehmerin Sylvie Meis, die bekennender ESC-Fan und „in Europas Musikwelt zu Hause“ ist. Als Niederländerin mit belgischen Wurzeln lebte sie bereits in London und Madrid. Ihr Lieblings-ESC-Song aller Zeiten stammt aus dem Jahr 1986, als die belgische Sängerin Sandra Kim mit „J’aime la vie“ gewann.

Zusammen mit Moderatorin Barbara Schöneberger wird das Gäste-Quartett ab 20:15 Uhr in „ESC – der Countdown“ auf den weltgrößten Musikwettbewerb einstimmen. Sie sprechen über die berührendsten und überraschendsten Momente, die ausgefallensten Kostüme und erinnern an die größten ESC-Hymnen. Angekündigt ist allerdings auch eine musikalische Zeitreise – live und unplugged. Darüber hinaus werden die teilnehmenden Acts aus Deutschland (Lord of the Lost), Österreich (Teya & Salena) und der Schweiz (Remo Forrer) zugeschaltet. Gegen 1 Uhr folgt dann „ESC – die Aftershow“, in der noch einmal auf die herausragendsten Momente des Abends geblickt wird.

Die BBC trägt in diesem Jahr den Eurovision Song Contest aus – im Namen der Ukraine, die den ESC 2022 mit dem Kalush Orchestra zwar gewonnen hat, aber aus Sicherheitsgründen nicht im eigenen Land austragen wird.

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