Endzeitbestseller „Swan Song“ soll Serienadaption erhalten

Die Schwemme an postapokalyptischen Erzählungen reißt nicht ab. Kein Wunder, hält doch die aktuelle Weltlage nur wenige große Hoffnungsschimmer bereit. Ob Klimakrise, Putins Angriff auf die Ukraine oder allerorten das Erstarken rechter Kräfte – düstere Visionen drängen sich leider förmlich auf. Das Feld der Endzeitgeschichten könnte schon bald um einen Beitrag reicher sein.

Greg Nicotero, der sich vor allem als Maskenbildner und Künstler für Spezialeffekte einen Namen machen konnte, unter anderem bei „The Walking Dead“ aber auch Regie- und Produzententätigkeiten übernahm, möchte Robert R. McCammons Untergangsbestseller „Swan Song“ aus dem Jahr 1987 in Serienform gießen. Aktuell ist Nicotero noch auf der Suche nach einem Sender oder einem Streaming-Dienst als Abnehmer und Geldgeber. Gefunden hat er in Russell Rothberg („Long Bright River“) allerdings bereits einen Autor und Showrunner, der gleichzeitig als Executive Producer fungieren soll.

Laut offizieller Logline ist in „Swan Song“ von der Welt, wie wir sie kennen, fast nichts mehr übrig, nachdem sich die US-Regierung einen nuklearen Showdown mit einem heimtückischen, neuartigen Feind geliefert hat. Diejenigen, die dem Tod von der Schippe springen konnten, befinden sich in einem ständigen Überlebenskampf im neuen Ödland. Dort regieren neben Wut und Angst auch monströse Kreaturen und marodierende Banden. Etwas Zuversicht geht einzig von einem kleinen Mädchen aus. Kann sie dem übernatürlichen Wesen, das die Erde um jeden Preis zerstören will, die Stirn bieten?

Greg Nicotero soll den Serienpiloten inszenieren und wird zudem als ausführender Produzent agieren. Executive Producer sind außerdem Steve Barnett, Alan Powell, Vicky Patel (alle für Monarch Media), Brian Witten (für Monster Agency Productions) und Vorlagenschöpfer Robert R. McCammon. Brandi Hagedorn übernimmt die Koproduktion.