Zwei Mal waren Til Schweiger und Fahri Yardim bisher als Hamburger „Tatort“-Kommissare im Einsatz. Trotz harscher Kritik erzielte vor allem der erste Fall 2013 mit mehr als zwölf Millionen Zuschauern überragende Einschaltquoten. Inzwischen ist bekannt, dass der Vertrag mit Schweiger um vier weitere Jahre verlängert wurde. Ab heute wird voraussichtlich bis zum 30. November an 48 Drehtagen eine neue Doppelfolge gedreht. „Die wird nächstes Jahr ausgestrahlt. Dann ist diese Geschichte im Fernsehen abgeschlossen. Vielleicht tragen wir sie dann noch weiter ins Kino“, bringt der Schauspieler in der BILD erneut seine Ambitionen zum Ausdruck, seine Figur Nick Tschiller auch auf die große Leinwand zu bringen.
Die beiden neuen Folgen tragen die Arbeitstitel „Schwarzer Ritter“ und „Fegefeuer“, die an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen im Ersten ausgestrahlt werden sollen. Darin wird Nick Tschillers Kampf gegen Clanchef Firat Astan fortgeführt. Das bewährte Team um Autor Christoph Darnstädt, Regisseur Christian Alvart und Szenenbildner Thomas Freudenthal zeichnen erneut für den Zweiteiler verantwortlich.
Die Story setzt ein Jahr nach dem zweiten Fall ein. Nick Tschiller hat sich verändert: Er wurde zu einem verlässlichen Partner für Yalcin Gümer (Fahri Yardim) und bemüht sich, ein fürsorglicher Familienvater für seine Tochter Lenny (Luna Schweiger) und seine Ex-Frau Isabella (Stefanie Stappenbeck) zu sein. Doch der inhaftierte Clanchef Firat Astan (Erdal Yildiz), den Tschiller dingfest gemacht, plant angeblich aus dem Gefängnis heraus einen neuen Coup. Hamburgs neuer Innensenator Revenbrook (Arnd Klawitter) will Astan deshalb in ein Gefängnis nach Bayern verlegen lassen.
Währenddessen erleben Nick und Isabella ihr eigenes Schreckensszenario: Als sie ihre pubertierende Tochter Lenny aus der Wohnung ihres Freundes holen wollen, finden sie ihn tot auf dem Bett, während Lenny völlig verschreckt in einer Zimmerecke sitzt. Kurz darauf wird Nick ausgeknockt, und als er in der Wohnung wieder erwacht, sind seine Tochter und Ex-Ehefrau verschwunden. Durch einen Anruf erfährt er, dass ein russischer Hilfstrupp von Astan die beiden Frauen in seiner Gewalt hat.
Wem zuviel ÄÄction im Tatort nicht passt der kann ja einfach aus/umschalten. Und das ewige Genöle um Til Schweigers schauspielerische Fähigkeiten etc. kann doch auch keiner mehr hören ! Wäre er nur halb so schlecht wie viele sagen würde er weder viele viele Millionen immer wieder mit seinen Filmen ins Kino ziehen und auch nicht vor die Bildschirme! Sollte hier der sprichwörtliche deutsche Neid eine Rolle spielen ??? Immer nur die beiden Oberlangweiler aus München und die aus der Schweiz wäre ja gäähn langweilig! Der Tatort lebt seit eh und je von vielen unterschiedlichen Kommissar Charctären! Ich hoffe auf noch viele Folgen mit Til und Fahri !
Spirit schrieb: ------------------------------------------------------- > Bist du ein "nur" ARD Zuschauer?
Nee, er ist nur ein Tatort-Schauer. Komische Einstellung: Freie Abend vom TV-Programm abhängig zu machen. Ich lass mich mal überraschen. Es klingt ein wenig nach Jack Bauer.
Jack Bauer für ganz, ganz Arme. Und selbst das ist übertrieben, lieber Wickie ...äh, Faxe ( Ich Naivling dachte bei Deinem Nick an eine unschuldige Kinderserie, aber nein, Bier, ordinäres Bier).
Glaub mir: Das meiste schweizer Bier hat keinen Geschmack - für mich.
So schlecht fand ich die Tatorte nicht mit ihm - aber ich bin schon lange kein regelmässiger Einschalter der Tatorte mehr. Aber die werde ich schon noch schauen - voraussichtlich.
faxe61 schrieb: ------------------------------------------------------- > Glaub mir: Das meiste schweizer Bier hat keinen > Geschmack - für mich.
Aber das interessiert mich schon. Haben die Schweizer wirklich keine guten Biere?
Sollte wahrscheinlich nicht so schlimm sein. Die tschechische Grenze ist nicht zu weit weg, um gutes Bier zu importieren. Oder gibt es kein Bier nach Böhmischer Tradition in der Schweiz?
M.D.Krauser schrieb: ------------------------------------------------------- > faxe61 schrieb: > -------------------------------------------------- > > Glaub mir: Das meiste schweizer Bier hat keinen > > Geschmack - für mich. > > Aber das interessiert mich schon. > Haben die Schweizer wirklich keine guten Biere? > > Sollte wahrscheinlich nicht so schlimm sein. Die > tschechische Grenze ist nicht zu weit weg, um > gutes Bier zu importieren. > Oder gibt es kein Bier nach Böhmischer Tradition > in der Schweiz?
Es gibt schon noch kleine, regionale Brauerein. In Bern das Trampdepot. Da schmeckt das Bier gut - hat aber seinen Preis oder ist nicht in anderen Regionen so erhältlich. Oder in Basel "unser Bier". Ich meinte mehr die Standardbierbrauereinen, die von Heiniken hier aufgekauft wurden: Feldschlösschen. Klar gibt es verschiedene Biersorten hier aus dem Ausland. Das beste Bier brauen hier noch die Mönche: Ittinger (aber schon dem Zeitgeist/werbung angepasst - leider)
M.D.Krauser schrieb: ------------------------------------------------------- > Heineken (ist aber weltweit einer der größten > bierproduzenten)? > In D gehört Feldschlösschen der dänischen > Carlsberg-Gruppe.
Und jetzt - das Bier muss mir nun schmecken? Ich mag eher kleinere Brauerein.
Exfrau und Tochter des Ermittlers von der Russenmafia entführt.....nee,danke,ich bin raus!Erinnert mich an eine Tatortfolge (auch aus HH),in der der Sohn des Kommissars in einem Flugzeug als Geisel gehalten wurde....da fing ich an,nicht mehr automatisch den Sonntagabend mit dem Tatort zu beschließen.
Au ja, jetzt kann Tschick Niller Mel Gibson gleich alles aus Rache über den Haufen schießen. Epochale Story, die es noch nie gab. Bitte noch Ralf Möller in die Story reinquetschen!
Aber in Deutschland ist es echt schwer "nur" mal einen reinen Actionfilm zu machen , es gibt so viele anspruchsvolle Tatorte im Jahr , da wird man auch 1.2 mal einen richtigen Männerfilm senden können ...
Es gibt so viele vorgeblich anspruchsvolle, öde Tatorte im Jahr, dass ich mit etwas mehr Action leben kann. Ärgerlich finde ich nur die klischeehaften Drehbücher und Schweigers beschränkte Schauspielkunst. Tschiller Tatorte sind wie "Die Hard", aber eben 20 Jahre zu spät. Die haben immer noch nicht mitbekommen, dass heute komplexere Serien angesagt sind.
vanessa69 schrieb: ------------------------------------------------------- > Exfrau und Tochter des Ermittlers von der > Russenmafia entführt.....nee,danke,ich bin > raus!Erinnert mich an eine Tatortfolge (auch aus > HH),in der der Sohn des Kommissars in einem > Flugzeug als Geisel gehalten wurde....da fing ich > an,nicht mehr automatisch den Sonntagabend mit dem > Tatort zu beschließen.
Da meinst du bestimmt die Folge der Passagier mit Robert Atzorn als Jan Casstorff
BejaminBlümchen schrieb: ------------------------------------------------------- > vanessa69 schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Exfrau und Tochter des Ermittlers von der > > Russenmafia entführt.....nee,danke,ich bin > > raus!Erinnert mich an eine Tatortfolge (auch > aus > > HH),in der der Sohn des Kommissars in einem > > Flugzeug als Geisel gehalten wurde....da fing > ich > > an,nicht mehr automatisch den Sonntagabend mit > dem > > Tatort zu beschließen. > > > Da meinst du bestimmt die Folge der Passagier mit > Robert Atzorn als Jan Casstorff
Dieser Film war ursprünglich Spektakulärer in den Flugzeug Szenen geplant, doch die Dreharbeiten fanden dann kurz oder während des 11. Septembers statt , und so wurde dann noch einiges geändert...
Blondino schrieb: ------------------------------------------------------- > Ärgerlich finde ich nur die klischeehaften > Drehbücher und Schweigers beschränkte > Schauspielkunst. Tschiller Tatorte sind wie "Die > Hard", aber eben 20 Jahre zu spät. Die haben > immer noch nicht mitbekommen, dass heute > komplexere Serien angesagt sind.
Das ist ja das Hauptproblem. Wenn Herr Schweiger Lethal Wepaon/Die Hard nach 20-30 Jahren unter dem Label Tatort "Remaken" will, dann ist das überflüssig. Wenn er gute deutsche Actionfilme drehen will, so habe ich nix dagegen. Allerdings lassen mich seine ersten beiden Auftritte als Tatort- "Kommissar" erheblich daran zweifeln.
PS: Hoffentlich wird seine Familie dahingemetzelt, der Handlingsstrang ist mehr als nervtötend. Das würde wenigstens ein Auftreten als Rachegott glaubwürdig erscheinen. Ich befürchte aber ein Familientaugliches Happy End.