„Don’t Leave Me“: Deutsche TV-Premiere des italienischen Krimidramas

Bereits vor einem Jahr erfuhr die italienische Krimiserie „Don’t Leave Me“ ihre Deutschlandpremiere auf der Streaming-Plattform Joyn (fernsehserien.de berichtete), wo sie nach wie vor abrufbar ist. In wenigen Tagen wird sie nun erstmals im linearen Fernsehprogramm zu sehen sein. Sat.1 Gold sendet den Achtteiler in Doppelfolgen ab dem 3. November, jeweils nachts von Sonntag auf Montag um 1:05 Uhr.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht die in Rom arbeitende Polizistin Elena Zonin (Vittoria Puccini), die sich auf Ermittlungen gegen Cyberkriminalität spezialisiert hat. Mit ganz besonderem Ehrgeiz verfolgt sie seit Jahren ein Netzwerk von Pädophilen, das nach ihren Untersuchungen für die Entführung und den Verkauf von Minderjährigen im Internet verantwortlich ist. Ein Mord an einem kleinen Jungen, der tot in der Lagune von Venedig gefunden wird, führt Elena in ihre Heimatstadt zurück, die sie vor zwanzig Jahren verlassen hatte. Ihrer Überzeugung nach steht der neue Fall mit ihren bisherigen Ermittlungen im engen Zusammenhang.

In Venedig trifft Elena ihre einstige Jugendliebe wieder, den heute ebenfalls als Polizist tätigen Daniele Vianello (Alessandro Roja), der inzwischen mit ihrer damals besten Freundin Giulia Lari (Sarah Felberbaum) verheiratet ist. Fortan bearbeiten Elena und Daniele den Fall zusammen. Dabei werden auch alte Wunden aus der Vergangenheit wieder aufgerissen. Die Jagd nach den Verbrechern führt sie schließlich in die Polesine, wo jahrelang verborgene Geheimnisse ans Licht kommen. Elena gerät dabei ins Visier unerwarteter und einflussreicher Kontrahenten und setzt ihr Leben aufs Spiel, um die Täter zu überführen.

„Don’t Leave Me“ ist eine Produktion des öffentlich-rechtlichen italienischen Fernsehens Rai (Radiotelevisione italiana S.p.A.) mit PayperMoon Italia. Die Regie bei der Verfilmung des von Leonardo Fasoli, Maddalena Ravagli und weiteren Autoren verfassten Drehbuchs führte Ciro Visco, der auch bei „Gomorrha – Die Serie“ involviert war.