Keri Russell setzt ihre „Diplomatischen Beziehungen“ fort
Bild: Netflix
Nach einem überaus erfolgreichen Auftakt wird Netflix seine „Diplomatischen Beziehungen“ mit Keri Russell fortsetzen. Der Streaminganbieter hat die Fortsetzung mit einer zweiten Staffel bestätigt, nachdem das Foramt weltweit die Top 10 der englischsprachigen Netflix-Serien anführte. In 86 Ländern erreichte „The Diplomat“ (Originaltitel) demnach die Top 10 mit 57,48 Millionen gestreamten Stunden.
Fans auf der ganzen Welt lieben jede Minute dieses spannenden und vorwärtsgerichteten Dramas und sie lieben Keri Russells kraftvolle Performance als Kate Wyler, so Jinny Howe, Vizepräsidentin für Dramaserien bei Netflix, in einem Statement. Keri Russell selbst fügte hinzu: Ich bin so froh, für eine weitere Runde zu dieser schlau gemachten und turbulenten Serie zurückzukehren. Darf ich sagen, dass es Spaß macht? Danke, Netflix, dass wir noch eine Chance bekommen.
Im Zentrum der Handlung steht die neue US-Botschafterin in Großbritannien. Kate Wyler sollte eigentlich nach Afghanistan geschickt werden, da sie als Expertin für Krisengebiete gilt. In der altehrwürdigen Umgebung in London tut sie sich dagegen zunächst schwer. Kate muss schon bald internationale Krisen meistern, strategische Allianzen schmieden und sich an ihre neue Rolle im Rampenlicht gewöhnen. Zeitgleich steht auch ihre Ehe zum Karrierediplomaten und Politstar Hal Wyler (Rufus Sewell) auf tönernen Füßen.
Kreiert wurde das Format von der Autorin Debora Cahn, die hier auch als Showrunnerin fungiert und die zuvor bereits für zwei herausragende Politserien tätig war: „Homeland“ und „The West Wing“.
Unser Kritiker Marcus Kirzynowski zog nach dem Serienstart am 20. April ein eher gemischtes Resümee: Insgesamt wirkt die Serie leider wie eine dieser am Reißbrett entworfenen Network-Produktionen, die von allem etwas wollen, ohne dabei den Zuschauern etwas abzuverlangen. Ein wenig ‚West Wing‘, ein bisschen ‚Homeland‘ und eine Prise ‚24‘. Hier geht es zum vollständigen Review auf fernsehserien.de.
