„Die verschwundene Familie“: Fortsetzung zu „Tod eines Mädchens“ kommt Anfang 2019

Neuer ZDF-Zweiteiler mit Heino Ferch und Barbara Auer

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 11.11.2018, 09:00 Uhr

„Die verschwundene Familie“ – Bild: ZDF/Simon Vogler/Gordon Timpen
„Die verschwundene Familie“

Im Frühjahr 2015 hat das ZDF den Zweiteiler „Tod eines Mädchens“ ausgestrahlt, der Topquoten mit zwischen sieben und acht Millionen Zuschauern erreicht hat. Vier Jahre später steht nun die Fortsetzung an: Am Montag und Dienstag, 7. und 8. Januar 2019, ist der neue Zweiteiler „Die verschwundene Familie“ zu sehen. Bereits am 6. Januar werden beide Teile ab 10 Uhr morgens in der ZDF-Mediathek bereitgestellt.

Heino Ferch und Barbara Auer nehmen ihre Rollen als Ermittler Simon Kessler und Hella Christensen wieder auf. Vier Jahre nach dem Mord an einer 14-jährigen Schülerin wird die Kleinstadt Nordholm erneut durch einen Schicksalsschlag erschüttert: Ein Familienvater wird tot am Strand aufgefunden, Mutter und Tochter sind spurlos verschwunden. Sie haben keinerlei Notizen hinterlassen, ließen allerdings die Katze zurück. Niemand weiß, wo sie sind. Doch dann taucht plötzlich der jüngere Sohn der Familie in der verlassenen Wohnung auf.

Simon Kessler von der Hamburger Mordkommission und seine Kollegin Hella Christensen übernehmen die Ermittlungen. Während für Kessler alles auf einen erweiterten Suizid hindeutet, will Christensen daran nicht glauben. Sie kennt die Familie und ist davon überzeugt, dass der Tote zu einer solchen Tat nicht imstande gewesen wäre. Je länger Kessler und Christensen ermitteln, desto mehr häufen sich ihre Zweifel: Wie stand es um die Ehe des Toten und seiner verschwundenen Frau? Für Kessler und Christensen beginnt ein Kampf gegen die Zeit. Überall begegnen ihnen Lügen und Geheimnisse, doch sie geben die Hoffnung nicht auf, Mutter und Tochter noch lebend und gleichzeitig den Mörder zu finden.

In weiteren Rollen sind unter anderem Anja Kling, Dietrich Hollinderbäumer, Ulrike Kriener und Rainer Bock zu sehen. Regisseur Thomas Berger inszenierte den Zweiteiler nach einem selbst verfassten Drehbuch. „Bei der Entwicklung der neuen Geschichte stand für uns – und speziell für mich als Autor – immer eine Frage im Mittelpunkt: Warum berührt die Geschichte unsere Figuren? Es ist eben nicht genug, einen spannenden Fall zu skizzieren. Über Fälle dieser Art können Zuschauer jeden Tag in den Printmedien lesen“, so Berger. „Emotional wird [es] aber nur, wenn der Fall die Polizisten auch persönlich berührt. Wenn die Beamten seine Aufklärung zu ihrer Sache machen. Das sollten eine Geschichte und ein Drehbuch leisten.“

Produzenten sind Jutta Lieck-Klenke und Dietrich Kluge von der Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH & Co. KG.

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