Im Zentrum des Formats, das unter dem Arbeitstitel „Schnitt für Schnitt“ (fernsehserien.de berichtete) in Berlin und Brandenburg gedreht wurde, steht das IEK. Dabei handelt es sich um eine Spezialeinheit des Landeskriminalamts Berlin, die sich ausschließlich sogenannten ‚Cold Cases‘ widmet, also Jahrzehnte zurückliegenden Verbrechen, die bislang unaufgeklärt sind. Geleitet wird das IEK von der Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll (Niehaus) und von Kriminalhauptkommissar Mirko Kiefer (Rott). Ebenfalls Teil des Teams sind Henriette Richter-Röhl als Inga Biehl, Merlin Rose als Jannik Meissner, Tobias Licht als Rufus Haupenthal und Katy Karrenbauer als Dezernatsleiterin Dr. Dorothea Lehberger.
In der ersten Folge „Der verlorene Sohn“ gilt es einen 25 Jahre zurückliegenden Mordfall aufzuklären 1990 war der junge Mann spurlos verschwunden, nun liegt seine Leiche auf dem Seziertisch der IEK. Das Team findet schon bald heraus, dass der Vater und ehemalige Fußballtrainer des Opfers während des damaligen WM-Endspiels die Versöhnung mit seinem homosexuellen Sohn suchte. Wenig später war der dann tot. Für das Team stellt sich nun die Frage ob Schwulenfeindlichkeit das Motiv für die Tat gewesen sein könnte.
Das Buch zur ersten Folge stammt von Headautor Carl-Christian Demke, Regie führte Gero Weinreuter.