„Der Prinz von Bel-Air“: Kult-Sitcom mit Will Smith kehrt ins deutsche TV zurück

Humor aus Kalifornien für kalte Winterabende

Bernd Krannich
Glenn Riedmeier
Bernd Krannich und Glenn Riedmeier – 01.11.2020, 13:25 Uhr

„Der Prinz von Bel-Air“ – Bild: Warner
„Der Prinz von Bel-Air“

Aktuell wird in den USA an einer Neuauflage der Kult-Comedy „Der Prinz von Bel-Air“ gearbeitet, die einen modernen, ungeschönten Blick auf die Realitäten für schwarze Amerikaner werfen soll – „Bel-Air“. Comedy Central holt nun für den kalten Dezember im auslaufenden Corona-Jahr 2020 nochmal das Original mit Will Smith ins Programm.

Beginnend mit der ersten Staffel läuft die Kultserie ab dem 7. Dezember immer montags bis freitags um 17:30 Uhr in Doppelfolgen.

„Der Prinz von Bel-Air“ zählt zu den erfolgreichsten US-Sitcoms der 1990er-Jahre, die auch in Deutschland äußerst beliebt war und ist. Die Serie war ab 1990 für sechs Staffeln lang das Karrieresprungbrett für Will Smith, der danach zu einem gefragten Hollywood-Schauspieler wurde und parallel eine Karriere als Rapper begann.

Im Mittelpunkt der Serie steht der anfangs 17-jährige Will Smith (Smith), genannt Fresh Prince, der in einfachen Verhältnissen im Westen Philadelphias aufwächst und seine Zeit am liebsten auf der Straße mit Basketballspielen verbringt. Um eine ordentliche Erziehung zu erhalten, wird er eines Tages von seiner Mutter zu Onkel Phil (James Avery) nach Bel-Air geschickt. In der noblen Gegend von Los Angeles lebt der gut situierte Rechtsanwalt mit seiner Familie und deren Butler in einem mondänen Haus. Wills freche Art und schrille Kleidung passen überhaupt nicht in diese Umgebung. Phil tut sich anfangs äußerst schwer mit seinem neuen Schützling, doch Tante Vivian (Janet Hubert) schließt Will sofort in ihr Herz. Auch mit den Kindern der Banks – Carlton (Alfonso Ribeiro), Ashley (Tatyana M. Ali) und Hilary (Karyn Parsons) – versteht sich Will und bringt Schwung in deren bisher elegant-eintöniges Leben.

Zwischen 1990 und 1996 sind insgesamt 148 Folgen in sechs Staffeln für den US-Sender NBC entstanden. Produziert wurde die Serie von Musiker Quincy Jones, auf dessen Vorschlag hin der damals 20-jährige, Schauspiel-unerfahrene Will Smith engagiert wurde.

Zuletzt war die Serie im deutschen TV vor knapp zwei Jahren bei Nitro zu sehen. Die komplette Sitcom ist derzeit auch auf den Streaminganbietern Netflix und Amazon Prime Video abrufbar.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1971) am

    Oh Gott, bei Comedy Central? Na dann nein danke! Auf den sender schaue ich nichts mehr. Der sender hatte mich in den letzten Jahren schon genug geärgert wie kein zweiter. Da schaue ich erst wieder was, wenn dort professionelle Leute arbeiten und nicht dieser völlig imkompetente Haufen, der dort rumläuft.
    • am via tvforen.de

      Und weiss man schon, in welchem Format das Bild beschnitten sein wird und ob der Vor- und Abspann komplett weggekürzt werden?
      • am via tvforen.de

        Ich bin positiv überrascht: die Serie läuft ja tatsächlich im korrekten Bildformat. Gerne weiter so!

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